Hilfe & Therapie
- Psycho-Therapie - Die tiefen-psychologische Psycho-Therapie
- Psychiatrische Pflege
- Soziale Arbeit
- Soziale Arbeit - Was ist Soziale Arbeit?
- Soziale Arbeit - Worum kümmert sich die Soziale Arbeit?
- Soziale Arbeit - Wie kann Soziale Arbeit mir genau helfen?
- Soziale Arbeit - Was kann ich tun?
- Selbst-Hilfe-Gruppe & Angehörigen-Gruppe
- Ergo-Therapie
- Kreativ-Therapie, Kunst-Therapie & Musik-Therapie
- Theater-Therapie
- Bewegungs-Therapie
- Bewegungstherapie - Angebote in der Bewegungs-Therapie
- Bewegungs-Therapie - Gruppen-Therapie
- Bewegungs-Therapie - Einzel-Therapie
- Bewegungs-Therapie - Ambulante Angebote
- Spezial-Therapie - Aroma-Therapie
- Spezial-Therapie - Snoezelen
- Spezial-Therapie - Licht-Therapie
- Spezial-Therapie - Wach-Therapie
- Hilfe & Therapie
- Aufklärung & Umgang mit der Erkrankung
- Medikamente
- Medikamente - Anti-Depressiva
- Medikamente - Schlaf-Mittel und Beruhigungs-Mittel
- Medikamente - Phasen-Prophylaktika
- Medikamente - Anti-Psychotika
- Medikamente - Anti-Dementiva
- Psycho-Therapie
- Psycho-Therapie - Die Verhaltens-Therapie
Psycho-Therapie - Die tiefen-psychologische Psycho-Therapie
Tiefen-psychologische Psycho-Therapie bedeutet,
dass es dauerhafte Probleme und Krisen gibt.
Aufgrund eines nicht gelösten Konflikts.
In der Behandlung geht es darum,
herauszufinden wie genau der Konflikt aussieht.
Dabei werden Erinnerungen aus der Vergangenheit besprochen.
Zum Beispiel aus der Kindheit.
Auch bei der tiefen-psychologischen Psycho-Therapie
können die Gespräche alleine mit einem Therapeuten sein.
Oder man nimmt an einer Gruppen-Therapie teil.
Wichtig ist für die Behandlung,
dass Sie Ihrem Therapeuten vertrauen.
Gemeinsam können Sie sich über Ihre Erinnerungen
und Erfahrungen austauschen.
Ihr Therapeut wird zu einem sehr wichtigen
Gesprächs-Partner für Sie.
Dabei sind Ihre Gefühle sehr wichtig.
Die Gespräche sollen Ihnen dabei helfen über
schlechte Erinnerungen nachzudenken.
Und zu überlegen, ob die schlechten Erinnerungen
der Grund für Ihre Probleme heute sind.
In der Behandlung geht es vor allem darum zu klären,
woher Ihre Probleme kommen könnten.
Die Behandlung ist meistens auf 60 Stunden begrenzt.
Die 60 Stunden sind über mehrere Wochen verteilt.
Psychiatrische Pflege
Menschen mit einer psychischen Krankheit
brauchen oft besondere Hilfe.
Zum Beispiel bei der eigenen Pflege.
Oder beim planen vom Alltag.
Wir bieten Ihnen die Psychiatrische Pflege an.
Das heißt wir helfen Ihnen in allen Bereichen.
Egal ob Sie im Kranken-Haus sind
oder zu Hause.
Dabei achten wir darauf Ihre Gesundheit zu fördern.
Sie zu beraten
und Ihnen zu helfen auch in Zukunft gesund zu bleiben.
Wir helfen Ihnen besonders dabei
ihre Selbst-Bestimmung zu fördern.
Unsere Fach-Kräfte entwickeln mit Ihnen Ziele.
Dabei werden Ihre Stärken und Schwächen beachtet.
Ihre Wünsche und Bedürfnisse sind dabei auch sehr wichtig.
Es ist auch wichtig für die Behandlung,
dass Sie Ihre Krankheit kennen.
Und das Sie lernen welche Anzeichen es für Ihre Krankheit gibt.
Damit Sie in Zukunft besser versuchen können
die Krankheit nicht zu bekommen.
Soziale Arbeit
Bei einer psychiatrischen Behandlung fragt Sie der Sozial-Dienst,
ob Sie Hilfe brauchen.
In einer psychiatrischen Behandlung wird
Unser Fühlen und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: psü-chi-a-trisch.
Hier erfahren Sie,
was der Sozial-Dienst in der Psychiatrie für Sie tun kann.
Eine Psychiatrie ist eine Klinik für unser Fühlen und Denken.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-tri.
Soziale Arbeit - Was ist Soziale Arbeit?
In einer psychiatrischen Klinik gehört die Soziale Arbeit immer dazu.
Der Sozial-Dienst macht die Soziale Arbeit.
Mitarbeiter der Sozialen Arbeit arbeiten eng mit Ärzten,
Psychologen und Pflegern zusammen.
Ein Psychologe ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-lo-ge.
Die Soziale Arbeit wird an Fach-Hoch-Schulen unterrichtet.
Die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit sind in Beratung
und Gesprächen geschult.
Sie kennen die Gesetze vom Sozial-Gesetz-Buch sehr gut.
Die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit helfen dabei Unterstützung zu beantragen und zu organisieren.
Soziale Arbeit - Worum kümmert sich die Soziale Arbeit?
Durch eine psychische Erkrankung kann man sich oft nicht mehr selbst um Dinge kümmern.
Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.
Psychische Erkrankung bedeutet:
Das Denken oder das Fühlen sind krank.
Manchmal können Probleme im Alltag die Erkrankung
noch schlimmer machen.
Deshalb können Sie den Sozial-Dienst um Hilfe bitten.
Der Sozial-Dienst kann Sie bei Fragen und Sorgen beraten.
Zum Beispiel:
- Wie beantrage ich finanzielle Hilfe?
- Bin ich noch kranken-versichert?
- Behalte ich meine Arbeits-Stelle?
- Was kann ich tun, um wo anders zu wohnen?
- Welche Hilfe kann ich nach einer Behandlung im Kranken-Haus bekommen?
Der Sozial-Dienst hilft dabei,
diese Fragen zu beantworten.
Er bietet Beratung, Unterstützung
und Begleitung an.
Dabei achtet der Sozial-Dienst auf Ihre Stärken.
Soziale Arbeit - Wie kann Soziale Arbeit mir genau helfen?
Vielen Menschen hilft es,
wenn sie über ihre Probleme im Alltag reden.
Der Sozial-Dienst überlegt mit Ihnen zusammen,
wie Sie Ihre Probleme lösen können.
Sie werden in einer Tages-Klinik
oder auf einer Station im Kranken-Haus aufgenommen.
Dann wird der Sozial-Dienst direkt mit Ihnen sprechen.
Dadurch kann sich der Sozial-Dienst schon früh
um ihre Probleme kümmern.
Der Sozial-Dienst hilft Ihnen bei Problemen
mit ihrer Familie oder Freunden.
Sie können mit dem Sozial-Dienst über ihre Probleme
und Sorgen in einem Einzel-Gespräch sprechen.
Oder Sie nehmen an Gruppen-Gesprächen teil.
Der Sozial-Dienst kennt sich sehr gut
mit dem Sozial-Gesetz aus.
Der Sozial-Dienst hilft Ihnen bei Anträgen,
wenn Sie zu einer Behörde müssen oder in ein Gericht.
Er zeigt Ihnen welche Möglichkeiten Sie haben
und wie sie diese beantragen können.
Der Sozial-Dienst hilft Ihnen dabei,
wenn Sie noch weitere Behandlungen brauchen.
Wenn sie aus dem Kranken-Haus entlassen werden,
hilft ihnen der Sozial-Dienst noch weiter.
Er plant mit Ihnen zusammen die Zeit nach dem Kranken-Haus.
Der Sozial-Dienst kann weitere Behandlungen
für Sie planen.
Und er sorgt dafür,
dass Sie die Hilfe bekommen die Sie brauchen.
Wenn Sie es möchten,
nimmt der Sozial-Dienst auch Kontakt zu Ihrer Familie auf.
Soziale Arbeit - Was kann ich tun?
Viele Probleme können nicht nur durch
eine Behandlung gelöst werden.
Es ist wichtig auch im Alltag wieder gut klar zu kommen.
Haben Sie keine Angst Ihren Sozial-Dienst
um Hilfe zu bitten.
Der Sozial-Dienst wird Ihnen immer helfen.
Und mit Ihnen dafür sorgen,
dass Sie Ihr Leben wieder gut führen können.
Selbst-Hilfe-Gruppe & Angehörigen-Gruppe
Eine psychische Erkrankung beeinflusst das Leben
von einem kranken Menschen.
Und verändert stark den Alltag.
Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.
Psychische Erkrankung bedeutet:
Das Denken oder das Fühlen sind krank.
Das gilt auch für die Familie von einem psychisch kranken Menschen.
Oft müssen Angehörige mit Enttäuschung
und Schuld-Gefühlen umgehen.
Viele Menschen mit einer psychischen Krankheit schaffen
Erledigungen im Alltag nicht mehr.
Die Angehörigen möchten ihnen helfen.
Aber oft lehnen das die kranken Menschen ab.
Das machen die kranken Menschen meistens nicht bewusst.
Aber das ärgert manchmal die Angehörigen
und macht sie sogar wütend.
Viele Angehörige achten auch nicht mehr
auf ihre eigene Gesundheit.
Da sie nur noch dem kranken Menschen helfen möchten.
Oft gibt es auch noch Menschen die eine Abneigung
gegen die psychisch kranken Menschen haben.
Selbst in der eigenen Familie oder bei Freunden
stoßen kranke Menschen auf Ablehnung.
Ebenso wie die Angehörigen die dem kranken Menschen helfen wollen.
Manchmal ist es für Angehörige auch schwer sich mit den Ärzten
vom kranken Menschen zu verstehen.
Zum Beispiel haben sie andere Vorstellungen
von der Behandlung als der Arzt.
Dann haben die Angehörigen das Gefühl
nicht mit einbezogen zu sein.
Dabei ist es für die Behandlung sehr wichtig,
dass die Angehörigen mitmachen.
Angehörige sind nicht allein.
Es gibt sehr viele Menschen,
die die gleichen Probleme und Sorgen haben.
Es ist wichtig,
dass sich die Angehörigen in Gesprächen austauschen können.
Dafür gibt es bestimmte Gruppen.
Sie heißen Angehörigen-Gruppen.
Dabei treffen sich verschiedene Angehörige
und sprechen über ihre Sorgen, Erfahrungen und Wünsche.
Sie sprechen auch über die Krankheit
vom psychisch kranken Menschen.
Und die Angehörigen bekommen auch Infos,
wo sie sich mehr Hilfe holen können.
Der LWL bietet Angehörigen-Gruppen an.
Die Gruppen finden regelmäßig statt.
Die Gruppen werden von verschiedenen Fach-Kräften geleitet.
Zum Beispiel von Pflegern, Sozial-Arbeitern oder Psychologen.
Ein Psychologe ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-lo-ge.
Adressen und Kontakt-Infos bekommen Sie in Ihrer LWL-Klinik.
In ganz Deutschland gibt es eine große Angehörigen-Gruppe.
Sie heißt:
Bundes-Verband der Angehörigen psychisch kranker Menschen.
Kurz: BApK
Für Menschen die in Nord-Rhein-Westfalen leben,
gibt es einen Ansprech-Partner.
Den Landes-Verband Nord-Rhein-Westfalen der Angehörigen
psychisch Kranker e.V.
Ergo-Therapie
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Etwas selbst zu tun und etwas zu leisten
ist sehr wichtig in unserem Leben.
Es macht uns glücklich etwas selbst geschafft zu haben.
Doch manche Menschen schaffen es selbst oft nicht mehr.
Die Aufgaben fallen ihnen schwer.
Die Aufmerksamkeit oder die Motivation sind nicht mehr da.
Bei manchen Krankheiten ist die Bewegung eingeschränkt.
Die Ergo-Therapie kann helfen.
Die Ergo-Therapeuten achten auf die Stärken vom Patient.
Sie erkennen die Probleme der Krankheit
und achten darauf in der Behandlung.
Ergo-Therapeut und Patient erstellen zusammen Aufgaben
und Ziele.
Das ist wichtig für die Ergo-Therapie.
Ihre Bewegung kann wieder gefördert und gestärkt werden.
Dafür gibt es verschiedene Übungen.
Zum Beispiel gemeinsames Kochen.
Dabei können Fähigkeiten weiter gefördert
und entwickelt werden.
Gemeinsam etwas zu machen fördert die Kontakte.
Die Ergo-Therapie kann Ihr Leben gut beeinflussen.
Die Ergo-Therapeuten sprechen sich immer mit Ihrem Arzt ab.
Damit sie eine gute Behandlung für Sie machen können.
Eine Ergo-Therapie ist für alle Menschen gut.
Sie brauchen dafür keine besonderen Fähigkeiten.
Die Ergo-Therapie hilft Ihnen dabei Ihr Leben wieder gut zu gestalten.
Und sie hilft Ihnen dabei sich im Alltag wieder mehr zu bewegen.
Kreativ-Therapie, Kunst-Therapie & Musik-Therapie
Zu der Kreativ-Therapie gehören:
- Die Kunst-Therapie
- Die Musik-Therapie
- Die Tanz-Therapie
- Die Theater-Therapie
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Manchmal ist es schwer seine Gefühle zu äußern.
Da kann es helfen,
wenn man etwas malt.
Oder Musik macht.
Oder tanzt.
Denn unsere Gefühle drücken wir oft durch unseren Körper aus.
Die Möglichkeit Ihre Gefühle auf eine neue Weise auszudrücken,
wird Ihnen helfen neue Sicht-Weisen zu entwickeln.
Sie können Ihre eigenen Gefühle besser steuern und einschätzen.
Dazu entdecken Sie vielleicht neue Fähigkeiten bei sich.
Tanz-Therapie
In der Tanz-Therapie lernen Sie die therapeutische Wirkung
vom Tanzen kennen.
Sie können verschiedene Tanz-Arten kennen-lernen.
Sie können alleine, mit einem Partner
oder in einer Gruppe tanzen.
Die Tanz-Therapie hilft Ihnen dabei Nähe und Berührung zu-zulassen.
Musik-Therapie
In der Musik-Therapie können Sie an verschiedenen Instrumenten
Musik machen.
Dabei kann Sie die Musik beruhigen
oder anregen.
Die Musik-Therapie können Sie alleine
oder in einer Gruppe machen.
Alle Patienten können bei der Musik-Therapie mit-machen.
Kunst-Therapie
In der Kunst-Therapie lernen Sie besser Ihre Stärken
und Schwächen kennen.
Sie können mit der Kunst Ihre Gefühle ausdrücken.
Durch das Malen, Zeichnen und Basteln
können Sie Ihre Körper-Wahrnehmung verbessern.
Es gibt keine Vorgaben.
Jeder kann malen, zeichnen und basteln
was er möchte.
Kunst-Therapeuten helfen Ihnen dabei.
Es gibt viele verschiedene Materialien die Sie verwenden können.
Wenn ein Kunst-Werk fertig ist,
wird es sich gemeinsam angesehen.
Meistens in der Gruppe.
Dabei wird offen und freundlich über das Kunst-Werk gesprochen.
Wenn die Therapie fertig ist,
werden alle Kunst-Werke noch einmal angesehen.
Dabei wird mit dem Patienten besprochen was sich verändert hat.
Und was dem Patienten bei der Therapie geholfen hat.
Die Kunst-Therapie ist für jeden gut.
Sie müssen kein Künstler sein.
Es geht nicht darum perfekte Kunst-Werke zu machen.
Sondern seine eigenen Gefühle in einem Kunst-Werk auszudrücken.
Die Kunst-Therapie wird Ihnen gut tun.
Sie werden lernen Ihre Gefühle anders zu betrachten.
Theater-Therapie
Beim therapeutischen Theater können Sie mit anderen Patienten
oder alleine Theater spielen.
Alle Patienten können dabei mitmachen.
Das Theater spielen ist eine schöne Möglichkeit
seine Gefühle auszudrücken.
Mit Kostümen und Masken können Sie verschiedene
Rollen spielen.
Und dadurch anderes Verhalten ausprobieren.
Sie können dabei auch viel über sich selbst erfahren.
Zum Beispiel die eigenen Grenzen zu überwinden.
Und welche Stärken und Schwächen Sie haben.
Bewegungs-Therapie
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Wenn uns etwas Seelisches belastet wirkt sich das auch
auf unseren Körper aus.
Und anders-herum.
Das heißt:
Wenn wir eine psychische Krankheit behandeln
müssen wir auch etwas für unseren Körper tun.
Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.
Psychische Krankheit bedeutet:
Das Denken oder das Fühlen sind krank.
In der Bewegungs-Therapie kümmern wir uns
um die Gesundheit vom Körper.
Gemeinsames Ziel
Die Bewegungs-Therapie soll psychisch kranken Menschen helfen
ihren eigenen Körper und ihre Gefühle wieder wahr-zunehmen.
Dabei werden viele verschiedene Möglichkeiten
zur Bewegung angeboten.
Bewegungstherapie - Angebote in der Bewegungs-Therapie
Angebote in der Bewegungs-Therapie
- Gruppen-Therapie
- Einzel-Therapie
- Ambulantes Angebot
Das heißt es ist eine kurze Behandlung beim Arzt.
Oder in einem Kranken-Haus.
Sie bleiben nicht lange im Kranken-Haus.
Bewegungs-Therapie - Gruppen-Therapie
Gruppen-Therapie
Sport-Spiele:
Es werden verschiedene Sport-Arten in Mannschaften gespielt.
Es geht darum die Zusammen-Arbeit zu fördern.
Ball-Sport-Arten:
Zum Beispiel Volley-Ball, Basket-Ball oder Fuß-Ball.
Bei den Sport-Arten braucht man viel Aufmerksamkeit.
Es geht auch ein bisschen darum sich gegenseitig herauszufordern.
Damit werden soziale Kontakte
und die eigenen Fähigkeiten gefördert.
Ausdauer-Sport-Arten:
Zum Beispiel Walking und Laufen.
Walking ist sehr schnelles Gehen.
Es wird so gesprochen: Wor-king.
Das Angebot findet außerhalb vom Klinik-Gelände statt.
Es hilft dabei seine Ausdauer zu verbessern.
Oder Stress, Angst und Anspannung abzubauen.
Man fühlt sich danach besser.
Schwimmen:
Das Angebot findet außerhalb vom Klinik-Gelände statt.
Dadurch wird die Selbst-Ständigkeit gefördert.
Es ist eine Anregung für die eigene Freizeit-Gestaltung.
Rück-Schlag-Spiele:
Eine Möglichkeit eine bekannte Sport-Art wieder zu machen.
Zum Beispiel Bad-Minton, Tisch-Tennis und Tennis.
Bad-Minton wird so gesprochen: Bäd-Min-ten.
Rücken-Schule:
Hier lernen Sie Bewegungen für den Rücken.
Damit Sie Ihren Rücken auch im Alltag nicht belasten und schonen.
Keep fit:
Es wird so gesprochen: Kip-fit.
Sport-Übungen für den ganzen Körper
und die Muskeln.
Moderne Tänze:
Hier lernen Sie verschiedene Tänze.
Zum Beispiel Hip Hop oder Zumba.
Körper-Wahrnehmung:
Es ist ein Training um den eigenen Körper besser zu fühlen.
Dadurch kann man besser verstehen wie körperliche
und seelische Reaktionen zusammen-stehen.
Dann kann Stress besser verhindert werden.
Tanz-Therapie:
Mit geplanten Abläufen im Tanzen können Sie
Ihren Körper besser wahrnehmen.
Yoga:
Es wird so gesprochen: Joga.
Sie lernen Yoga um Ihre Bewegung, Konzentration
und Atmung zu fördern.
Entspannung:
Dabei wird eine Methode angewendet.
Die Methode heißt Progressive Muskel-Entspannung
nach Jacobsen.
Wenn etwas mit der Zeit immer mehr wird
nennt man es progressiv.
Es wird so gesprochen: pro-gres-siv.
Bei der Methode werden auch Traum-Reisen eingesetzt.
Die Methode hilft Stress abzubauen.
Man fühlt sich körperlich und seelisch besser.
Bewegungs-Therapie für Menschen ab 60 Jahren:
Ein Bewegungs-Programm für ältere Menschen.
Zum Beispiel mit Sitz-Tänzen, verschiedenen Übungen
und kleinen Spiele.
Körper-Therapie bei Persönlichkeits-Störung:
Dafür gibt es das DBT-Konzept von Marsha M. Linehan.
Wichtig dabei sind zum Beispiel der Umgang mit unseren Gefühlen,
unser Umgang miteinander und das wir auf uns gegenseitig achten.
Sturz-Prävention:
Es geht darum ein gutes Leben im Alltag zu fördern und zu erhalten.
Dafür gibt es Übungen um zu verhindern,
dass jemand stürzt.
Bewegungs-Therapie - Einzel-Therapie
Einzel-Therapie
Ergo-Meter-Training:
Sie lernen ein gesundes Ausdauer-Training kennen.
Physio-Therapie:
Es ist eine genaue Behandlung der Beschwerden.
Und den Problemen daraus.
Körper-Therapie:
Sie lernen wieder Ihrem Körper zu vertrauen.
Bewegungs-Therapie - Ambulante Angebote
Ambulante Angebote
Rehabilitations-Sport:
Eine Rehabilitation ist eine Behandlung
zur Erholung von einer Krankheit.
Und eine Maßnahme um nach einer Krankheit
seinen Alltag wieder gut zu schaffen.
Es wird so gesprochen: Re-ha-bi-li-ta-zion.
Durch eine Zusammen-Arbeit mit Sport-Vereinen
gibt es noch mehr Angebote.
- Für Menschen mit psychischen Erkrankungen bis 60 Jahre
- Für Menschen mit psychischen Erkrankungen ab 60 Jahre
- Für Menschen mit einer Abhängigkeits-Krankheit
Spezial-Therapie - Aroma-Therapie
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Das Riechen bestimmter Düfte verbinden
wir oft mit Gefühlen oder Erinnerungen.
Beim Riechen von guten Düften fühlen wir uns wohl.
In der Aroma-Therapie werden ätherische Öle benutzt.
Ätherische Öle sind Düfte die angenehm riechen.
Es wird so gesprochen: Ä-ter-isch.
Der Geruch der Öle wird in unserem Gehirn verarbeitet.
Und zwar im limbischen System.
Das limbische System ist in unserem Gehirn für die Gefühle zuständig.
Außerdem werden im limbischen System Endorphine freigesetzt.
Endorphine sind Hormone die uns glücklich machen.
Hormone haben wir in unserem Körper.
Hormone können Gefühle auslösen.
Gute Gerüche können also schöne Erinnerungen und Gefühle erzeugen.
Mit der Aroma-Therapie kann man auch eine Behandlung wegen Depressionen unterstützen.
Die guten Gerüche, schönen Erinnerungen und Gefühle helfen bei der Behandlung.
Deshalb wird die Aroma-Therapie in den LWL-Kliniken eingesetzt.
Spezial-Therapie - Snoezelen
Snoezelen ist eine besondere Art sich zu entspannen.
Oder sich anregen zu lassen.
Snoezelen wird so ausgesprochen: Snu-seln
Beim Snoezelen werden unsere Sinne eingesetzt.
Unsere Sinne sind:
- Hören
- Riechen
- Schmecken
- Sehen
- Fühlen
Mit Snoezelen kann man seinen Körper entspannen
oder anregen.
Snoezelen wird meistens in der Geronto-Psychiatrie
und für Menschen mit Lernschwierigkeiten eingesetzt.
Eine Geronto-Psychiatrie ist eine Klinik für unser Fühlen und Denken.
Dort werden nur alte Menschen behandelt.
Beim Snoezelen geht es vor allem darum sich wohl
und sicher zu fühlen.
Für das Snoezelen gibt es bestimmte Räume.
Die Räume heißen Snoezelen-Räume.
In den Räumen gibt es zum Beispiel:
- Ein Wasser-Bett
- Farbige Figuren
- Lampen mit verschiedenen Farben
- Igel-Bälle
- Musik
- Verschiedene Gerüche
Das Snoezelen findet mit therapeutischer Begleitung statt.
Es geht darum der Person zu helfen sich zu entspannen.
Dafür werden die Materialien genommen,
die der Person gut tun.
Dabei kann die Person Stress, Angst oder Anspannung abbauen.
Eine Snoezelen-Sitzung endet meistens mit einer Bewegungs-Übung.
Dabei soll die Person wieder wacher werden.
Und das Herz-Kreislauf-System wird angeregt.
Das Wort Snoezelen sind 2 holländische Wörter.
Die Wörter snuffelen und doezelen.
- snuffelen heißt schnüffeln, schnuppern.
- doezelen heißt dösen.
Spezial-Therapie - Licht-Therapie
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Licht ist in der Medizin sehr wirksam.
Die Licht-Therapie wird zum Beispiel angewendet bei:
- Migräne
Es wird so gesprochen: Mi-grä-ne. - Schlaf-Störungen
- Haut-Erkrankungen
- Neugeborenen-Gelbsucht
Auch in der Psychiatrie wird die Licht-Therapie verwendet.
Zum Beispiel bei Depressionen die meistens im Herbst
oder Winter vorkommen.
Das Sonnen-Licht beeinflusst unseren Körper.
In Zeiten mit wenig Sonnen-Licht gibt es in unserem Körper
viel Melatonin.
Melatonin ist ein Hormon in unserem Körper.
Melatonin macht uns müde.
Zu viel Melatonin kann Depressionen auslösen.
Gleichzeitig gibt es ein anderes Hormon nicht mehr so viel.
Das Hormon heißt Serotonin.
Serotonin macht uns glücklich.
Es wird auch Glücks-Hormon genannt.
Licht wird durch unsere Augen aufgenommen.
Und kann dann unser Gehirn beeinflussen.
Bei einer Licht-Therapie kann man dafür sorgen,
dass mehr Serotonin und weniger Melatonin im Körper entsteht.
Mit Serotonin fühlen wir uns glücklich.
Das kann helfen Depressionen zu behandeln.
Und dafür sorgen,
dass wir wieder besser schlafen.
In der Licht-Therapie werden besondere Lampen benutzt.
Das Licht der Lampen ist fast so hell wie die Sonne.
Die Licht-Therapie wird meistens morgens eingesetzt.
Die Behandlung wird jeden Tag gemacht.
Meistens reichen 30 bis 40 Minuten.
Die Licht-Therapie ist für die meisten gut.
Vor einer Licht-Therapie sollte man aber wissen,
ob man eine Augen-Krankheit hat.
Oder eine Haut-Krankheit.
Spezial-Therapie - Wach-Therapie
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Bei einer depressiven Krankheit kann unser Schlaf
sehr gestört sein.
Wir schlafen nicht tief genug oder wachen zu früh auf.
Das kann zu einer depressiven Stimmung am Morgen führen.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.
Ein Schlaf-Entzug kann bei einer Behandlung
gegen Depressionen helfen.
Schlaf-Entzug heißt,
dass ein Patient die ganze oder die halbe Nacht wach bleibt.
Der Schlaf-Entzug wird mit therapeutischen Fach-Kräften gemacht.
Es wird meistens in den Nächten gemacht.
Oft fühlen sich Patienten nach dem Schlaf-Entzug schon etwas besser.
Es kann schnell ein Rück-Fall passieren,
nach der ersten Nacht in der man durch geschlafen hat.
Wenn man die Schlaf-Zeit in den frühen Abend verlegt
kann ein Rück-Fall vermieden werden.
Hilfe & Therapie
Menschen mit einer psychischen Krankheit
bekommen eine Therapie die zu ihnen passt.
Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.
Psychische Krankheit bedeutet:
Das Denken oder das Fühlen sind krank.
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Wir sind uns sicher,
dass man viele Krankheiten mildern kann.
Oder sie sogar heilen kann,
damit sie ganz verschwinden.
Dafür bieten wir viele verschiedene Therapien an.
Zum Beispiel:
- Kreativ-Therapie
- Versorgung durch Medikamente
Welche Therapien wir haben,
sehen Sie auf unserer Internet-Seite.
Aufklärung & Umgang mit der Erkrankung
In der Psychiatrie gibt es Fach-Leute.
Eine Psychiatrie ist eine Klinik für unser Fühlen und Denken.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-tri.
Die Fach-Leute kennen sich gut mit psychischen Krankheiten aus.
Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.
Psychische Krankheit bedeutet:
Das Denken oder das Fühlen sind krank.
Für die Therapie ist es auch gut,
wenn ein Patient selber viel über seine Krankheit weiß.
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Wenn Sie selber viel über Ihre Krankheit wissen,
hilft es Ihnen die Symptome besser zu verstehen.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Mit dem Wissen ist es einfacher,
die Krankheit zu behandeln.
Ihr Arzt wird sich für sie Zeit nehmen.
Und auf Ihre Wünsche und Ideen Rücksicht nehmen.
Der Arzt wird Ihnen auch helfen,
Ihre Familie über ihre Krankheit aufzuklären.
Manchmal hat man noch viele Fragen.
Dann kann es helfen sich bei einer Fortbildung Infos zu holen.
Die Fortbildungen heißen Psycho-Edukation.
Sie gehören zu einer Therapie dazu.
Ihr Arzt kann Ihnen sicher einige Adressen geben,
an denen die Psycho-Edukation stattfindet.
Fach-Leute geben Ihnen und Ihrer Familie Fach-Wissen weiter.
Das sind meistens Gruppen-Gespräche.
Dabei werden eigene Erfahrungen erzählt.
Mit Arbeits-Blättern und Texten können Sie noch mehr
über Ihre Krankheit erfahren.
Es ist wichtig viel über ihre Krankheit zu sprechen.
Und auch in den Gruppen-Gesprächen die Meinung
von anderen zu hören.
Und dass Sie sich gegenseitig von Ihren Erfahrungen erzählen.
Es ist wichtig,
dass Sie Ihre Krankheit annehmen.
So können Sie auch besser mit Ihren Symptomen umgehen.
Es ist auch oft für die Familie von psychischen Kranken
nicht einfach.
Sie brauchen auch Hilfe,
um die Krankheit zu verstehen.
Deshalb werden bei der Psycho-Edukation auch Infos
für Familien angeboten.
Zum Beispiel durch Gespräche.
So erfahren die Familien wie sie dem psychisch Kranken
helfen können.
Bei einer Psycho-Edukation gibt es verschiedene Ziele.
Es ist gut,
wenn Sie selber viel über ihre Krankheit wissen.
Und wenn Sie wissen,
dass Sie mit Ihrer Krankheit nicht alleine sind.
Die Psycho-Edukation ist bei vielen psychischen Krankheiten
gut geeignet.
Und sie ist ein wichtiger Teil der Therapie.
Medikamente
In der Psychiatrie können Medikamente
bei der Behandlung helfen.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-tri.
Die Medikamente werden Psycho-Pharmaka genannt.
Medikamente werden dann eingesetzt,
wenn es auch sinnvoll ist.
Medikamente können auch anders wirken,
als man sich das wünscht.
Das nennt man Neben-Wirkungen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Neben-Wirkungen.
Sie können dann gemeinsam entscheiden,
ob Sie das Medikament nehmen wollen.
Erzählen Sie Ihrem Arzt von Ihren
körperlichen Krankheiten.
Denn manche Krankheiten können die Wirkung
vom Medikament beeinflussen.
Und manche Medikamente können Ihre
körperliche Krankheit beeinflussen.
Es kann zu einer Wechsel-Wirkung kommen.
Bei fast jeder psychiatrischen Behandlung
werden auch Medikamente eingesetzt.
In einer psychiatrischen Behandlung wird
Unser Fühlen und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: psü-chi-a-trisch.
Dazu kommen noch andere
Behandlungs-Angebote.
Sie zusammen sind wichtig für eine
gute Behandlung.
Es gibt 6 verschiedene Medikamenten-Gruppen.
Hier sind Sie kurz beschrieben.
Bitte sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt
über Medikamente.
Medikamente - Anti-Depressiva
Anti-Depressiva sind gegen Depressionen.
Anti heißt, dass es gegen etwas ist.
Manchmal werden sie auch bei Schlaf-Störungen
eingesetzt.
Anti-Depressiva verbessern die Stimmung vom Betroffenen.
Die Betroffenen haben weniger Angst.
Schmerzen werden weniger.
Und die Betroffenen haben wieder mehr Lust
etwas zu unternehmen.
Zum Beispiel Freunde treffen.
Anti-Depressiva können auch
Neben-Wirkungen haben.
Die Neben-Wirkungen können ganz verschieden sein.
In den ersten Wochen kann ein Anti-Depressiva
sogar so wirken wie man es nicht möchte.
Die Betroffenen fühlen sich durch das Medikament aktiver.
Dadurch kann es sein,
dass die Betroffenen mehr über Ihren Tod nach denken.
Bei Menschen mit einer bipolaren Störung kann das
Anti-Depressiva sogar eine Manie auslösen.
Bipolar heißt,
es gibt einen Wechsel von Gefühlen.
Entweder ist man sehr glücklich
oder es geht einem sehr schlecht.
In einer Manie geht es einem sehr gut.
Man glaubt alles zu schaffen.
Und man überschätzt sich dann oft.
Wichtig ist:
Anti-Depressiva machen nicht abhängig.
Medikamente - Schlaf-Mittel und Beruhigungs-Mittel
Bei vielen psychischen Krankheiten
können Betroffene nicht gut schlafen.
Oft haben sie Angst.
Oder sind unruhig und angespannt.
Schlaf-Mittel und Beruhigungs-Mittel können helfen.
Sie gehören zu den Benzo-Diazepinen.
Benzo-Diazepine schaffen es,
dass sich der Betroffene in kurzer Zeit sehr gut fühlt.
Angst und Sorgen gehen weg.
Benzo-Diazepine machen müde.
Sie wirken auf unseren Körper entspannend.
Manche Benzo-Diazepine wirken sehr schnell.
Andere brauchen etwas Zeit um zu wirken.
Wichtig ist:
Benzo-Diazepine machen abhängig.
Deshalb werden Sie oft nur wenige Wochen genommen.
Sie machen müde und man kann nicht mehr gut Auto fahren.
Manchmal können Benzo-Diazepine auch
die Atmung beeinflussen.
Neben den Benzo-Diazepinen gibt es noch
andere Medikamente die eingesetzt werden.
Medikamente - Phasen-Prophylaktika
Sie werden bei einer bipolaren Störung eingesetzt.
Menschen mit einer bipolaren Störung
wechseln oft zwischen Depressionen und viel Energie.
Die Phasen-Prophylaktika helfen dabei
den Wechsel zu verhindern.
Die Medikamente sind:
- Lithium
Es wirkt in einer manischen Phase,
aber auch in einer depressiven Phase.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.
Lithium muss genau auf den Betroffenen ab-gestimmt werden.
Es darf nicht zu viel und nicht zu wenig sein.
Lithium kann der Schild-Drüse und den Nieren schaden.
Es kann am Anfang der Behandlung passieren,
dass der Betroffene Haare verliert.
Oder sich seine Haut verändert.
- Valporat
Valporat wirkt sehr schnell.
Und kann gut in manischen Phasen genommen werden.
Neben-Wirkungen von Valporat können sein:
- man nimmt Gewicht zu.
- die Leber wird geschädigt.
- das Blut verändert sich.
- die Hände zittern
- man hat Kopf-Schmerzen
- Lamotrigin
Lamotrigin wird meistens in depressiven Phasen genommen.
Der Betroffene muss langsam anfangen
das Medikament zu nehmen.
Weil es sonst zu Haut-Reaktionen kommen kann.
Neben-Wirkungen von Lamotrigin können sein:
- man ist sehr müde.
- oder man kann nicht schlafen.
- man hat Schwindel.
- die Hände zittern.
- man hat Magen- und Darm-Probleme.
Medikamente - Anti-Psychotika
Schon seit etwa 1950 werden Anti-Psychotika
in der Behandlung eingesetzt.
Es gibt heute sehr viele verschiedene Anti-Psychotika.
Sie nehmen dem Betroffenen die Anspannung und Angst.
Es gibt typische Anti-Psychotika
und a-typische Anti-Psychotika.
Typisch bedeutet,
dass etwas bestimmtes gewohnt ist.
Es wird so gesprochen: tü-pisch.
A-Typisch bedeutet,
dass etwas nicht gewohnt ist.
Es weicht vom bekannten ab.
Es wird so gesprochen: a-tü-pisch.
Die typischen Anti-Psychotika können sehr gut wirken.
Sie haben aber einige Neben-Wirkungen.
Zum Beispiel verändert sich die Bewegung.
Die Betroffenen fühlen sich steif.
Manchmal haben sie auch Probleme beim Sehen.
Oder schlucken.
Die Betroffenen können oft nicht ruhig sitzen bleiben.
Anti-Psychotika können auch den Sex
von Betroffenen beeinflussen.
Wenn Betroffene das Medikament schon lange nehmen,
kann es zu Schmatz-Bewegungen oder Kau-Bewegungen kommen.
Das Verhalten machen die Betroffenen nicht mit Absicht.
Und sie können es nicht kontrollieren.
Bei den atypischen Anti-Psychotika
sind die Neben-Wirkungen weniger.
Sie sorgen dafür,
dass sich der Betroffene wieder besser konzentrieren kann.
Auch das Gedächtnis und das Lernen werden besser.
Aber auch die atypischen Anti-Psychotika
haben Neben-Wirkungen.
Zum Beispiel hat der Betroffene mehr Hunger.
Und isst sehr viel.
Der Betroffene wird dadurch dicker.
Er kann Diabetes bekommen.
Oder Herz- und Kreislauf-Probleme.
Manchmal haben Betroffene Verstopfung.
Oder ihr Mund ist sehr trocken.
Auch der Sex vom Betroffenen kann beeinflusst sein.
Jede Neben-Wirkung muss immer mit dem Arzt
besprochen werden.
Vielleicht muss dann ein anderes Medikament
genommen werden.
Anti-Psychotika werden oft mehrere Jahre genommen.
Man darf sie niemals plötzlich weg-lassen.
Dann kann es passieren,
dass man psychotische Symptome bekommt.
Wenn ein Mensch psychotisch ist,
sind sein Fühlen und Denken krank.
Es wird so gesprochen: psü-cho-tisch.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Medikamente - Anti-Dementiva
Anti-Dementiva werden bei Betroffenen
mit Demenz eingesetzt.
Sie helfen dem Betroffenen sich besser zu konzentrieren.
Und dass das Gedächtnis und das Lernen
wieder besser wird.
Anti-Dementiva können den Abbau bei einer
Demenz nicht verhindern.
Aber sie können dafür sorgen,
dass es länger dauert bis zum Abbau.
Anti-Dementiva können gut vertragen werden.
Aber auch sie haben Neben-Wirkungen.
Zum Beispiel haben manche Betroffene keinen Hunger mehr.
Oder sie bekommen Magen- und Darm-Probleme.
Oder Herz-Rhythmus-Störungen.
Es ist noch nicht ganz klar,
ob Anti-Dementiva auch Krampf-Anfälle auslösen.
Psycho-Therapie
Psycho-Therapie ist ein schwieriges Wort.
Psycho ist ein anderes Wort für die Seele.
Therapie heißt Behandlung.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Psycho-Therapie ist eine Behandlung für die Seele.
Für eine Psycho-Therapie gibt es mehrere Möglichkeiten.
Eine Psycho-Therapie kann man in einer psychiatrischen Klinik machen.
In einer psychiatrischen Klinik wird
Unser Fühlen und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: psü-chi-a-trisch.
Oder in einer Tages-Klinik.
Meistens werden Gespräche angeboten.
Die Gespräche kann man alleine machen
oder in einer Gruppe.
Dabei ist immer ein Therapeut oder ein Arzt oder ein Psychologe.
Ein Psychologe ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-lo-ge.
Es gibt aber noch andere Behandlungen.
Zum Beispiel ein Entspannungs-Angebot.
Noch mehr Beispiele gibt es hier:
Psycho-Therapie - Die Verhaltens-Therapie
Unsere Gefühle, Gedanken und unser Verhalten
sind miteinander verbunden.
Das heißt, dass unsere Gefühle und Gedanken
unser Verhalten verändern können.
Und unser Verhalten kann unsere Gefühle
und Gedanken verändern.
Schlechtes Verhalten hat ein Mensch irgendwann gelernt.
Und er kann es auch wieder vergessen.
In der Verhaltens-Therapie wird geschaut
wie sich die psychisch kranke Person verhält.
Dabei wird darauf geachtet wie es Ihnen im Moment geht.
Denn es ist sehr wichtig für die Verhaltens-Therapie,
dass Sie bei der Behandlung gut mitmachen.
Eine Verhaltens-Therapie fängt damit an,
dass geschaut wird welche Probleme Sie haben.
Zusammen mit Ihrem Therapeuten werden Sie
Ihre Probleme verstehen können.
Für die Behandlung ist es wichtig Ziele zu haben.
Die Ziele legen Sie zusammen mit Ihrem Therapeuten fest.
Während der Verhaltens-Therapie wird immer wieder geprüft
ob Sie Ihre Ziele erreicht haben.
In der Verhaltens-Therapie geht es immer darum
Ziele zu haben und diese zu erreichen.
Während der Therapie sind die Gedanken und Absichten
eines Menschen sehr wichtig.
Die Verhaltens-Therapie hilft bei vielen
verschiedenen psychischen Krankheiten.
Für jede Krankheit gibt es verschiedene Behandlungen.
So kann die Behandlung an jeden Patienten angepasst werden.