Informationen zu Erkrankungen: Erwachsenenpsychiatrie
- Dissoziative Störungen: Was ist ein dissoziativer Zustand?
- Dissoziative Störungen: Was ist eine dissoziative Störung?
- Dissoziative Störungen: Gründe für eine dissoziative Störung
- Dissoziative Störungen: Formen von einer dissoziativen Störung
- Dissoziative Störungen: Wie stellt ein Arzt eine dissoziative Störung fest?
- Dissoziative Störungen: Wie wird eine dissoziative Störung behandelt?
- Dissoziative Störungen: Was können Angehörige tun?
- Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Was ist eine somato-forme Störung? Welche Symptome und Beschwerden gibt es?
- Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Wie stellt ein Arzt eine somato-forme Störung fest?
- Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Wie kann eine somato-forme Störung behandelt werden?
- Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Was kann ich für die Behandlung tun?
- Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Was können Familie und Freunde tun?
- Ess-Störungen: Welche Beschwerden habe ich?
- Ess-Störungen: Was ist eine Ess-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
- Ess-Störungen: Wie erkennt ein Arzt eine Ess-Störung?
- Ess-Störungen: Wie wird eine Ess-Störung behandelt?
- Ess-Störungen: Wo bekomme ich Hilfe?
- Ess-Störungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Ess-Störungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Schlafstörungen
- Schlafstörungen: Was sind Schlaf-Phasen?
- Schlafstörungen: Gründe von Schlaf-Störungen
- Schlafstörungen: Was kann helfen? Therapie von Schlaf-Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen: Was ist eine Persönlichkeits-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
- Persönlichkeitsstörungen: Wie erkennt ein Arzt eine Persönlichkeits-Störung?
- Persönlichkeitsstörungen: Wie wird eine Persönlichkeits-Störung behandelt?
- Persönlichkeitsstörungen: Wo bekomme ich Hilfe?
- Persönlichkeitsstörungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Persönlichkeitsstörungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Welche Beschwerden habe ich?
- Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Was ist eine Borderline-Persönlichkeits-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
- Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Wie erkennt ein Arzt eine Borderline-Persönlichkeits-Störung?
- Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Wie wird eine Borderline-Persönlichkeits-Störung behandelt?
- Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Wo bekomme ich Hilfe?
- Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Menschen mit Lernschwierigkeiten
- Menschen mit Lernschwierigkeiten: Kann man eine Lernschwierigkeit behandeln?
- Menschen mit Lernschwierigkeiten: Wo bekomme ich Hilfe?
- Menschen mit Lernschwierigkeiten: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Entwicklungsstörungen: Welche Beschwerden haben Kinder oder Erwachsene?
- Entwicklungsstörungen: Was ist eine Entwicklungs-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden treten dabei auf?
- Entwicklungsstörungen: Wie kann ein Arzt eine Entwicklungs-Störung erkennen?
- Entwicklungsstörungen: Wie wird eine Entwicklungs-Störung behandelt?
- Entwicklungsstörungen: Wo gibt es Hilfe?
- Entwicklungsstörungen: Wie kann ich bei der Behandlung helfen?
- Entwicklungsstörungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Psychosomatik
- Psychosomatik: Welche Beschwerden habe ich?
- Psychosomatik: Was ist eine psychosomatische Krankheit?
- Psychosomatik: Wie erkennt ein Arzt, ob ich psychosomatisch krank bin?
- Psychosomatik: Wo bekomme ich Hilfe?
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- Psychosomatik: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Demenz: Was fällt mir schwer?
- Demenz: Was ist eine Alzheimer-Demenz?
- Demenz: Wie erkennt der Arzt, ob ich Demenz habe?
- Demenz: Wie behandelt man eine Demenz?
- Demenz: Wo bekomme ich Hilfe?
- Demenz: Was kann ich selbst gegen Demenz tun?
- Demenz: Welche Tipps gibt es für die Familie der Kranken?
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- Sucht: Wie merkt ein Arzt, dass ich abhängig bin?
- Sucht: Wie kann eine Sucht behandelt werden?
- Sucht: Wo bekomme ich Hilfe?
- Sucht: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Sucht: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Schizophrenie: Welche Beschwerden habe ich?
- Schizophrenie: Was ist eine Schizophrenie? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
- Schizophrenie: Wie erkennt ein Arzt eine Schizophrenie?
- Schizophrenie: Wie wird eine Schizophrenie behandelt?
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- Schizophrenie: Was kann ich für die Behandlung tun?
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- Psychotische Störungen & Wahn
- Psychotische Störungen & Wahn: Wie erkennt ein Arzt eine wahnhafte Störung?
- Psychotische Störungen & Wahn: Wie wird eine wahnhafte Störung behandelt?
- Psychotische Störungen & Wahn: Wo bekomme ich Hilfe?
- Psychotische Störungen & Wahn: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Psychotische Störungen & Wahn: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Depression: Welche Probleme habe ich?
- Depression: Wann habe ich eine Depression?
- Depression: Wie erkenne ich eine Depression?
- Depression: Wie erkennt der Arzt, ob ich eine Depression habe?
- Depression: Wie heilt man eine Depression?
- Depression: Wo bekomme ich Hilfe?
- Depression: Was kann ich tun, um gesund zu werden?
- Depression: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Burn-Out-Syndrom: Stress
- Burn-Out-Syndrom: Burn-Out
- Bipolarität & Manie: Was ist eine Bipolare Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
- Bipolarität & Manie: Wie erkennt ein Arzt eine bipolare Störung?
- Bipolarität & Manie: Wie wird eine bipolare Störung behandelt?
- Bipolarität & Manie: Wo bekomme ich Hilfe?
- Bipolarität & Manie: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Bipolarität & Manie: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Angststörungen & Phobien
- Angststörungen & Phobien: Agora-Phobie
- Angststörungen & Phobien: Soziale Phobie
- Angststörungen & Phobien: Spezifische Phobie
- Angststörungen & Phobien: Panik-Attacke
- Angststörungen & Phobien: Generalisierte Angst-Störung
- Angststörungen & Phobien: Wie erkennt ein Arzt eine Angst-Störung?
- Angststörungen & Phobien: Wie wird eine Angst-Störung behandelt?
- Angststörungen & Phobien: Wo bekomme ich Hilfe?
- Angststörungen & Phobien: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Angststörungen & Phobien: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Welche Beschwerden habe ich?
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Was ist eine Zwangs-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden habe ich?
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Wie erkennt ein Arzt eine Zwangs-Störung?
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Wie wird eine Zwangs-Störung behandelt?
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Wo bekomme ich Hilfe?
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Trauma & Anpassungsstörungen: Welche Beschwerden habe ich?
- Trauma & Anpassungsstörungen: Was ist eine Anpassungs-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
- Trauma & Anpassungsstörungen: Wie erkennt ein Arzt eine Anpassungs-Störung?
- Trauma & Anpassungsstörungen: Wie wird eine Anpassungs-Störung behandelt?
- Trauma & Anpassungsstörungen: Wo bekomme ich Hilfe?
- Trauma & Anpassungsstörungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
- Trauma & Anpassungsstörungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
- Belastungsstörungen
Dissoziative Störungen: Was ist ein dissoziativer Zustand?
Einen dissoziativen Zustand kann jeder bekommen.
Zum Beispiel wenn man sehr gestresst ist,
von einem anstrengenden Tag.
Und wir machen dann etwas was wir jeden Tag machen.
Zum Beispiel Auto fahren
oder ein Buch lesen.
Dann kann es passieren,
dass wir alles um uns herum vergessen.
Wir konzentrieren uns nur noch auf das was wir machen.
Und bekommen alles andere nicht mehr mit.
Dissoziation kommt aus dem Lateinischen.
Es bedeutet trennen oder schneiden.
In einem dissoziativen Zustand ist unsere Wahrnehmung,
Denken, Handeln und Fühlen getrennt.
Dissoziative Störungen: Was ist eine dissoziative Störung?
Ein Mensch kann Denken, Wahrnehmen,
Fühlen und Handeln.
Das macht jeden Menschen einzig-artig.
Bei einer dissoziativen Störung können
diese Dinge gestört sein.
Und das Gedächtnis vom Betroffenen
funktioniert nicht richtig.
An Erlebnisse erinnern sie sich nicht richtig.
Die Betroffenen schaffen es nicht mehr ihre Umwelt
und sich selbst zusammen zu sehen.
Sehr schlimme Erinnerungen werden nicht
mehr im Gehirn gespeichert.
Dissoziative Störungen: Gründe für eine dissoziative Störung
Eine dissoziative Störung kann ausgelöst werden durch:
- einen Unfall.
- den Tod von einem vertrauten Menschen.
- Natur-Katastrophen.
- Gewalt.
Nicht jeder Mensch bekommt nach
diesen Erlebnissen eine Störung.
Aber jeder Mensch ist anders.
Und für manche Menschen können diese Erlebnisse
besonders belastend sein.
Starker Stress kann die Symptome noch schlimmer machen.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Die Betroffenen wissen meistens selber nicht,
warum sie eine dissoziative Störung haben.
Dissoziative Störungen: Formen von einer dissoziativen Störung
Eine dissoziative Störung kann sehr
verschieden sein.
Zum Beispiel:
- Verlust der Erinnerung
Oft haben die Betroffenen Lücken in ihrer Erinnerung.
Mal können sie sich besser erinnern
und mal schlechter.
- Dissoziative Fugue
Es wird so gesprochen: Fu-gu-e.
Die Betroffenen ziehen plötzlich an einen anderen Ort.
Es wirkt so als wollten sie weg-laufen.
Oder vor etwas fliehen.
- Dissoziativer Stupor
Es wird so gesprochen: Stu-por.
Die Betroffenen können sich nur noch wenig
oder gar nicht bewegen.
Sie reagieren nicht auf Berührung, Licht
oder Geräusche.
Die Betroffenen sprechen nicht.
Die Betroffenen sind aber wach.
Und nicht bewusst-los.
- Bewegungs-Störungen
Die meisten Betroffenen haben Bewegungs-Störungen.
Sie können nur schlecht Laufen.
Oder einzelne Körper-Teile gar nicht bewegen.
- Störung der Empfindungen
Die Betroffenen haben oft das Gefühl,
dass Teile ihres Körpers sich taub anfühlen.
Die Betroffenen können nicht richtig riechen
oder schmecken.
Manchmal können die Betroffenen nicht gut hören.
Oder sie sind sogar ganz taub.
Oder sie werden sogar blind.
- Dissoziative Krampf-Anfälle
Die Krampf-Anfälle können aussehen
wie ein epileptischer Anfall.
Ein Arzt kann erkennen,
welche Anfälle der Betroffene hat.
- Trance-Zustand oder Besessenheits-Zustand
Es wird so gesprochen: Tro-ns.
Die Betroffenen nehmen ihre Umwelt
und andere kaum wahr.
Sie konzentrieren sich nur auf sich.
Es wirkt als würde der Betroffene von
jemand anderem gesteuert.
- Multiple Persönlichkeits-Störung
Der Betroffene hat mehrere Personen in sich.
Der Betroffene kann nicht kontrollieren wann
und welche Person da ist.
Die verschiedenen Persönlichkeiten wechseln.
Oft hat der Betroffene Lücken in seiner Erinnerung.
Da er nicht weiß was eine andere Person
in seinem Körper gemacht hat.
Es ist eine sehr seltene Krankheit.
Dissoziative Störungen: Wie stellt ein Arzt eine dissoziative Störung fest?
Es ist nicht leicht eine dissoziative Störung zu erkennen.
Es ist wichtig den Betroffenen genau zu untersuchen.
Zum Beispiel ob es körperliche Gründe gibt.
Oder ob es eine andere psychische Krankheit ist.
Dazu wird der Arzt mit dem Betroffenen sprechen.
Und viele Fragen stellen.
Zum Beispiel zur Familien-Geschichte.
Oder ob es schlimme Erlebnisse gab.
Dissoziative Störungen: Wie wird eine dissoziative Störung behandelt?
Für die Behandlung ist es wichtig,
dass der Betroffene seinem Arzt vertraut.
Der Arzt wird viele Fragen zu den Symptomen stellen.
Und zum Leben vom Betroffenen.
Der Betroffene muss sich erst seelisch besser fühlen,
bevor seine Therapie richtig anfängt.
Ein anderes Word für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Nur dann kann der Betroffenen lernen Gefühle, Denken, Handeln
und Wahrnehmung wieder zu vereinen.
Dissoziative Störungen: Was können Angehörige tun?
Holen Sie sich Infos.
Die Betroffenen leiden unter ihrer Krankheit.
Nehmen Sie den Betroffenen ernst.
Seien Sie für den Betroffenen da.
Aber denken Sie auch an sich.
Überfordern Sie sich nicht.
Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Was ist eine somato-forme Störung? Welche Symptome und Beschwerden gibt es?
Eine somato-forme Störung wird auch Hypochondrie genannt.
Es wird so gesprochen: Hü-po-chon-dri.
Das heißt,
dass ein Mensch körperliche Beschwerden hat.
Aber für diese Beschwerden können keine Ursachen gefunden werden.
Es gibt medizinisch keinen Grund für die Beschwerden.
Was ist eine somato-forme Störung?
Welche Symptome und Beschwerden gibt es?
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Es können nicht klare Symptome im Alltag vorkommen.
Zum Beispiel gibt es Schmerzen in:
- Gelenken
- Rücken
- Bauch
- Herz
- Kopf
Die Symptome dauern manchmal ein paar Tage.
Manchmal dauern sie aber auch Monate.
Die Betroffenen haben dann oft Schmerzen.
Manchmal haben sie auch ein Kribbeln oder ein Taubheits-Gefühl.
Oder auch Probleme beim Atmen.
Auch Bauch-Schmerzen oder sie müssen sich sogar Erbrechen.
Die Beschwerden sollten immer von
einem Arzt untersucht werden.
Die Betroffenen machen sich oft Sorgen.
Denn die Beschwerden beeinflussen auch den Alltag.
Die Beschwerden können körperliche
oder seelische Gründe haben.
Bei einer somato-formen Störung gibt es oft keine
körperlichen Gründe.
Das macht den Betroffenen oft sorgen.
Weil sie denken,
dass ihnen nicht geglaubt wird.
Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Wie stellt ein Arzt eine somato-forme Störung fest?
Eine somato-forme Störung zu erkennen ist nicht leicht.
Der Arzt untersucht den Betroffenen erst gründlich.
Dann werden viele Gespräche geführt.
Dabei kann der Arzt oder der Psychiater
den Grund für die Beschwerden erkennen.
Ein Psychiater ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-ter.
Schwere Situationen, Stress oder Sorgen führen dazu,
dass manche Menschen ihren Körper stärker wahrnehmen.
Zum Beispiel ist ihr Puls stärker
oder sie haben starkes Herz-Klopfen.
Das ist eigentlich normal.
Aber Menschen mit einer somato-formen Störung denken,
dass es ihrem Körper nicht gut geht.
Manchmal gibt es die körperlichen Symptome bei
Ängsten und Depressionen.
Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Wie kann eine somato-forme Störung behandelt werden?
Die somato-forme Störung kann mit einer
Psycho-Therapie behandelt werden.
In einer Psycho-Therapie wird unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-pi.
In der Therapie geht es darum woher die Symptome kommen.
Und wie sie entstanden sind.
Dazu können kleine Änderungen im Verhalten helfen.
Zum Beispiel:
- Wie gehe ich mit Stress um?
- Bewege ich mich viel?
- Kann ich meinen Körper belasten?
- Entspanne ich mich genug?
Bei einer somato-formen Störung gibt es auch oft
depressive Symptome oder Ängste.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.
Manchmal helfen Medikamente bei der Behandlung.
Eine somato-forme Störung kann man gut behandeln.
Aber die Betroffenen müssen verstehen,
dass ihre Beschwerden keine körperlichen Gründe haben.
Und sie eine psycho-therapeutische Behandlung machen.
Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Was kann ich für die Behandlung tun?
Wenn man zu viel Stress hat,
schafft man es oft nicht mehr sich zu entspannen.
Dabei ist Entspannung sehr wichtig.
Viel Bewegung kann uns dabei helfen weniger Stress zu haben.
Familie und Freunde sind dabei auch sehr wichtig.
Ein Hobby ist auch gut.
Es kann auch helfen mit anderen Menschen zu sprechen
die auch eine somato-forme Störung haben.
Somatoforme Störungen & Krankheitsängste (Hypochondrie): Was können Familie und Freunde tun?
Es ist wichtig,
dass Sie die Krankheit kennen.
Eine somato-forme Störung ist eine echte Krankheit.
Die Betroffenen lügen nicht!
Die Betroffenen leiden sehr unter ihren Beschwerden.
Haben Sie Verständnis.
Seien Sie für den Betroffenen da.
Und helfen Sie ihm im Alltag.
Ess-Störungen: Welche Beschwerden habe ich?
- Ich muss ständig an Essen, meinen Körper
und mein Gewicht denken. - Ich wiege mich oft.
Und meine Laune hängt davon ab,
was die Waage anzeigt. - Mein Ess-Verhalten ist nicht normal.
Zum Beispiel habe ich Ess-Anfälle.
Oder ich mache ständig Diät. - Ich habe Angst dick zu werden.
- Ich bin nicht zufrieden mit meinem Körper.
- Ich esse lieber alleine.
Ess-Störungen: Was ist eine Ess-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
Für eine Ess-Störung gibt es mehrere Formen.
Die 3 meisten Formen sind:
- Mager-Sucht
- Ess-Brech-Sucht
- Ess-Anfälle
Zu den Ess-Störungen gehört das Über-Gewicht nicht.
Aber das Über-Gewicht ist eine lange dauernde Störung
der Gesundheit.
Deshalb wird sie hier auch beschrieben.
Es ist auch möglich,
dass sich alle 4 Formen mit einander vermischen.
Zu allen Formen der Ess-Störung kommen auch noch
mehr Symptome dazu.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Mager-Sucht
Der Fach-Begriff dafür ist Anorexia nervosa.
Die Betroffenen sind oft sehr dünn.
Aber sie fühlen sich oft sehr dick.
Sie beschäftigen sich viel mit ihrem Gewicht
und ihrem Essen.
Die Betroffenen wollen viel Gewicht verlieren.
Dafür essen sie lange nicht.
Oder sie machen sehr viel Sport.
Manchmal nehmen sie auch Medikamente.
Zum Beispiel ein Abführ-Mittel.
Oder Medikamente die dafür sorgen,
dass man keinen Hunger hat.
So zu leben ist aber sehr gefährlich.
Denn es kann zu anderen Krankheiten kommen.
Zum Beispiel:
- Herz-Probleme
- Magen-Krankheiten
- Nieren-Versagen
- Viele Entzündungen im Körper
- Man hört auf zu wachsen
- Frauen bekommen ihre Regel-Blutung nicht
Ess-Brech-Sucht
Der Fach-Begriff dafür ist Bulimia nervosa.
Die Betroffenen essen in kurzer Zeit sehr viel.
Aber sie möchten gar nicht zunehmen.
Deshalb erbrechen sie das Essen wieder.
Die Betroffenen haben bei einer Ess-Attacke oft
das Gefühl keine Kontrolle zu haben.
Die Gründe für die Ess-Attacken sind oft Stress
und Unzufriedenheit mit sich selbst.
Und Veränderungen der Gefühle.
Ess-Anfälle
Der Fach-Begriff dafür ist Binge-Eating-Störung.
Die Betroffenen essen in kurzer Zeit sehr viel.
Sie haben das Gefühl die Kontrolle zu verlieren.
Aber bei der Binge-Eating-Störung wird das Essen
nicht wieder erbrochen.
Die Gründe für die Ess-Anfälle sind oft Ärger, Wut
und Trauer.
Die Betroffenen sind oft Über-Gewichtig.
Über-Gewicht
Der Fach-Begriff dafür ist Adipositas.
Bei einer Adipositas gibt es eine große Menge Fett im Körper.
Es ist eine lange dauernde Krankheit.
Sie kommt oft in Ländern vor,
in denen es viel zu Essen gibt.
Über-Gewicht muss oft behandelt werden.
Mehr Infos zu Ess-Störungen finden Sie hier:
Ess-Störungen: Wie erkennt ein Arzt eine Ess-Störung?
Die Betroffenen gehen oft nicht
wegen der Ess-Störung zum Arzt.
Sondern wegen anderen Problemen.
Zum Beispiel Bauch-Schmerzen, Haar-Ausfall
oder weil die Frau ihre Regel-Blutung nicht hatte.
Der Arzt kann in einem Gespräch klären,
ob der Betroffene eine Ess-Störung hat.
Im Gespräch wird vor allem über
das Ess-Verhalten gesprochen.
Und wie viel der Betroffene wiegt.
Und ob er Sport macht.
Ob der Betroffene Medikamente nimmt.
Oder ob sich der Betroffene mit Absicht oft erbricht.
Der Arzt wird aber auch den Körper untersuchen.
Er untersucht ob es vielleicht andere Gründe gibt,
warum der Betroffene zu dünn ist.
Zum Beispiel eine Fehl-Funktion von der Schilddrüse.
Oder Diabetes.
Ess-Störungen: Wie wird eine Ess-Störung behandelt?
Bei der Behandlung müssen mehrere Experten
zusammen-arbeiten.
Durch die Ess-Störung hat der Betroffene
auch körperliche Probleme.
Deshalb arbeiten Arzt und Psychiater zusammen.
Ein Psychiater ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-ter.
Dazu wird eine Ernährungs-Therapie gemacht.
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Der Betroffene lernt dann gesund und ausgewogen zu essen.
Ess-Störungen: Wo bekomme ich Hilfe?
Die LWL-Kliniken bieten verschiedene Hilfen
für Menschen mit Ess-Störung an.
Mehr Infos zu den Hilfs-Angeboten finden Sie hier:
Ess-Störungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
Es ist wichtig für Behandlung,
dass Sie einsehen krank zu sein.
Und das Sie Hilfe von Experten brauchen.
Wenn Sie ehrlich sind und sich auf die Behandlung einlassen
kann Ihnen geholfen werden.
Sie können selbst schon Ihr Ess-Verhalten verändern.
Essen Sie regelmäßig.
Und lassen Sie sich Zeit zum Essen.
Essen Sie nicht vor dem Fernseher
und lesen Sie auch nicht dabei.
Sprechen Sie mit anderen Menschen mit Ess-Störung.
Infos für Selbst-Hilfe-Gruppen finden Sie hier:
Ess-Störungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Für Angehörige von Menschen mit Ess-Störung
kann es sehr schwer sein.
Setzen Sie trotzdem den Betroffenen nicht unter Druck.
Es ist wichtig,
dass der Betroffene selbst etwas ändern will.
Und nicht dazu gezwungen wird.
Suchen Sie sich Hilfe bei einem Experten.
Sie sollten aber auch auf sich selbst achten.
Überfordern Sie sich nicht.
Sprechen Sie mit anderen Angehörigen.
Schlafstörungen
Haben Sie folgende Probleme?
Zum Beispiel:
- Sie können nicht mehr einschlafen?
- Sie schlafen nicht mehr durch?
- Sie werden viel zu früh wach?
- Ihr Schlaf ist unruhig?
- Ihr Schlaf ist unterbrochen
und sie schlafen schlecht wieder ein? - Tagsüber sind sie müde
und fühlen sich leicht erschöpft?
Vielleicht haben Sie die Probleme
wegen einer Schlaf-Störung.
Schlaf ist sehr wichtig für unseren Körper.
Im Schlaf erholt sich unser Körper.
Alles was wir neu gelernt haben,
wird im Schlaf im Gehirn verarbeitet.
Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit.
Wir kennen verschiedene Schlaf-Störungen.
Oft klappt der Ablauf vom Schlaf nicht richtig.
Das heißt,
dass wir nicht gut einschlafen können.
Oder in der Nacht oft wach werden.
Oder wir zu früh wach werden.
Probleme und Sorgen sind oft der Grund dafür.
Oder Alkohol und andere Sucht-Mittel können der Grund sein.
Auch bei einer Depression schlafen wir nicht gut.
Schlafstörungen: Was sind Schlaf-Phasen?
Unser Schlaf hat verschiedene Phasen.
Das heißt,
dass jedes Mal beim Schlafen unser Körper einen festen Ablauf hat.
- Einschlaf-Phase
In der Einschlaf-Phase kommen wir vom wach sein in den Schlaf.
Unsere Wahrnehmung wird weniger.
Wir können noch leicht wieder wach werden.
Unsere Muskeln entspannen sich.
- Tief-Schlaf
Unser Blut-Druck und Herz-Rhythmus wird weniger.
Wir atmen langsamer.
Wir schlafen sehr fest.
Und können nicht so schnell wach werden.
- REM-Phase
REM bedeutet Rapid-Eye-Movement.
Das ist Englisch und heißt auf Deutsch: schnelle Augen-Bewegung.
Es wird so gesprochen: Rä-pit Ei-Muv-ment.
Unser Gehirn arbeitet jetzt viel.
Es verarbeitet die Erinnerung vom Tag davor.
Wir träumen viel und unsere Augen bewegen sich viel.
Unsere Muskeln sind dabei ganz entspannt.
Wir schlafen sehr tief und werden nicht leicht wach.
- Aufwach-Phase
Unser Körper bereitet sich auf das Aufwachen vor.
Unsere Körper-Temperatur steigt wieder an.
Blut-Druck und Herz-Rhythmus steigen wieder.
In unserem Körper wird das Hormon Kortisol produziert.
Hormone haben wir in unserem Körper.
Hormone können Gefühle auslösen.
Kortisol macht uns wach.
Unser Magen wird wieder besser durch-blutet.
Dadurch bekommen wir Hunger.
Jedes Mal beim Schlafen machen wir mehrmals die Phasen durch.
Nach 6 bis 8 Stunden sind wir ausgeschlafen.
Schlafstörungen: Gründe von Schlaf-Störungen
Für Schlaf-Störungen kann es viele Gründe geben.
Hier geht es vor allem um psychische Gründe.
Die meisten Gründe sind zum Beispiel:
- Über-Forderung
- Angst
- Streit
- Lange dauernder Stress
- Depression oder eine Manie
In einer Manie geht es einem sehr gut.
Man glaubt alles zu schaffen.
Und man überschätzt sich dann oft. - Demenz
- Alkohol, verschiedene Drogen und Zigaretten
Schlafstörungen: Was kann helfen? Therapie von Schlaf-Störungen
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Ein Arzt kann ein Schlaf-Medikament verschreiben.
Aber viel wichtiger ist es den Grund
für die Schlaf-Störung zu behandeln.
Ihr Arzt kann Ihnen verschiedene Therapien vorstellen.
Zum Bespiel kann bei manchen Krankheiten
eine Psycho-Therapie helfen.
In einer Psycho-Therapie wird unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-pi.
Oder bei einer Depression kann ein Schlaf-Medikament helfen.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten seinen Schlaf zu verbessern.
Zum Beispiel:
- Man schläft besser ohne Alkohol und Zigaretten.
- Keinen Mittags-Schlaf.
- Ruhe, Dunkelheit und frische Luft sind gut zum Schlafen.
- Elektronische Geräte sollten nicht im Schlaf-Zimmer sein.
Zum Beispiel Handys. - Gehen Sie nicht ins Bett, wenn Sich noch nicht müde sind.
- Stehen Sie jeden Tag zur selben Uhr-Zeit auf.
Wenn Sie Schlaf-Störungen haben,
sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Ihr Arzt kann mit Ihnen zusammen nach Lösungen suchen.
Persönlichkeitsstörungen
Alle Menschen sind verschieden.
Jeder hat besondere Eigenschaften.
Die Eigenschaften bleiben beim Menschen
eigentlich immer gleich.
Sie machen unsere Persönlichkeit aus.
Unsere Persönlichkeit entwickelt sich oft schon als Kind.
Manchmal hat unsere Persönlichkeit Merkmale
die besonders stark sind.
Das kann Streit mit anderen auslösen.
Es kann sehr belastend sein
und die Betroffenen leiden daran.
Wenn diese Probleme auftreten,
dann ist es eine Persönlichkeits-Störung.
Persönlichkeitsstörungen: Was ist eine Persönlichkeits-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
Menschen mit einer Persönlichkeits-Störung haben oft
eine andere Wahrnehmung als andere.
Oder sie denken anders.
Oder sie fühlen anders.
Sie verhalten sich oft in Beziehungen anders.
Menschen mit Persönlichkeits-Störung wissen oft nicht,
dass sie eine Krankheit haben.
Sie merken es selbst nicht.
Eine Persönlichkeits-Störung kann das Leben
der Betroffenen sehr schwer machen.
Eine Persönlichkeits-Störung entwickelt sich
oft schon in der Kindheit.
Eine Persönlichkeits-Störung kann
ganz unterschiedlich sein.
Zum Beispiel kann es sein,
dass der Betroffene immer im Mittel-Punkt stehen will.
Aber andere Betroffene ziehen sich zurück.
Und möchten keinen Kontakt.
Die am meisten bekannte Persönlichkeits-Störung
ist die narzisstische Persönlichkeits-Störung.
Es wird so gesprochen: nar-zis-tisch.
Der Betroffene glaubt besonders toll zu sein.
Der Betroffene kann nur schwer mit
anderen Menschen mitfühlen.
Oder die Borderline-Persönlichkeits-Störung.
Betroffene handeln oft ohne vorher nach zudenken.
Ihre Gefühle zu sich selbst und zu anderen sind nicht stabil.
Borderline ist Englisch und heißt auf Deutsch: Grenzwertig.
Es wird so gesprochen: Bor-der-lein.
Persönlichkeitsstörungen: Wie erkennt ein Arzt eine Persönlichkeits-Störung?
Betroffene merken ihre Persönlichkeits-Störung oft nicht.
Sie sind damit aufgewachsen
und finden sie ganz normal.
Oft kommen zu einer Persönlichkeits-Störung
noch andere Krankheiten dazu.
Zum Beispiel eine Depression.
Die Betroffenen machen daher oft eine
psycho-therapeutische Behandlung.
In einer psycho-therapeutischen Behandlung
wird unser Fühlen und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: psü-cho-te-ra-peu-tisch.
Es ist nicht leicht eine Persönlichkeits-Störung
zu erkennen.
Dafür sind oft viele Gespräche nötig.
Es ist auch wichtig,
dass der Betroffene seinem Psychiater vertraut.
Der Psychiater stellt Fragen zum Leben vom Betroffenen.
Ein Psychiater ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-ter.
Der Körper vom Betroffenen wird auch untersucht.
Damit andere Krankheiten ausgeschlossen werden können.
Zum Beispiel eine Hirn-Erkrankung.
Eine gute Behandlung ist nur möglich,
wenn der Betroffene seinem Psychiater vertraut.
Persönlichkeitsstörungen: Wie wird eine Persönlichkeits-Störung behandelt?
In der Behandlung geht es nicht darum,
dass die Persönlichkeit vom Betroffenen komplett verändert wird.
Es sollen vor allem die Eigenschaften behandelt werden,
unter denen der Betroffene leidet.
Der Betroffene muss lernen,
dass sein Verhalten besonders ist.
Persönlichkeitsstörungen: Wo bekomme ich Hilfe?
Die LWL-Kliniken bieten verschiedene Hilfen
für die Behandlung an.
Mehr Infos zu den Hilfs-Angeboten finden Sie hier:
Persönlichkeitsstörungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
Die Behandlung ist nicht nur mit Ihrem Therapeuten.
Sondern Sie müssen auch etwas in Ihrem Alltag machen.
Es kann Ihnen helfen,
wenn Sie gute Eigenschaften auf schreiben.
Und sie immer wieder lesen.
Es ist wichtig,
dass Sie die Behandlung auch wollen.
Nur dann kann Ihnen die Behandlung auch helfen.
Die Behandlung kann sehr schwer sein.
Aber wenn Sie gut mit-machen,
wird Ihnen die Behandlung helfen.
Mehr Infos für Selbst-Hilfe-Gruppen finden Sie hier:
Persönlichkeitsstörungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Lassen Sie den Betroffenen nicht allein.
Sie sind für die Behandlung sehr wichtig.
Betroffene werden oft nicht verstanden.
Und sie treffen sich nicht mehr mit Freunden oder Kollegen.
Deshalb ist es wichtig,
dass Sie den Betroffenen nicht allein lassen.
Holen Sie sich Infos über die Krankheit.
Dann können Sie den Betroffenen besser verstehen.
Sie sind eine wichtige Unterstützung für den Betroffenen.
Helfen Sie dem Betroffenen seine Behandlung
gut zu machen.
Haben Sie Geduld mit dem Betroffenen.
Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Welche Beschwerden habe ich?
- Ich fühle stärker als andere.
- Ich reagiere oft sehr heftig.
- Ich bin sehr angespannt.
- Ich habe oft Stimmungs-Schwankungen.
- Ich kann oft nicht genau sagen,
wie ich mich fühle. - Ich habe Probleme mit Beziehungen zu anderen.
- Ich habe große Angst,
dass mich andere verlassen.
Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Was ist eine Borderline-Persönlichkeits-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
Borderline ist Englisch und heißt auf Deutsch: Grenzwertig.
Es wird so gesprochen: Bor-der-lein.
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeits-Störung
verhalten sich oft sehr extrem.
Sie haben Stimmungs-Schwankungen.
Und Gefühls-Schwankungen.
Oft ist das für die Betroffenen unerträglich.
Sie fühlen eine große Anspannung.
Damit die Anspannung weg-geht verletzen sie sich oft selbst.
Oder sie nehmen Drogen.
Oder machen etwas sehr Gefährliches.
Das hilft kurz dabei,
dass sie sich besser fühlen.
Manchmal denken die Betroffenen daran
sich das Leben zu nehmen.
Die Betroffenen können oft ihre Gefühle nicht kontrollieren.
Die Betroffenen fühlen sich oft im Inneren leer.
Sie haben oft Scham-Gefühle.
Oder Schuld-Gefühle.
Oder Ohnmachts-Gefühle.
Sie können keine guten Beziehungen zu anderen aufbauen.
Die Stimmungs-Schwankungen können andere
nur schwer verstehen.
Dadurch gehen viele Beziehungen kaputt.
Aber die Betroffenen haben auch Angst
von anderen verlassen zu werden.
Eine Borderline-Persönlichkeits-Störung kann sehr
verschieden sein.
Die meisten Betroffenen haben verschiedene Symptome.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Manche Betroffene können ihren Alltag ganz normal leben.
Andere haben große Probleme im Alltag.
Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Wie erkennt ein Arzt eine Borderline-Persönlichkeits-Störung?
Es ist nicht leicht eine Borderline-Persönlichkeits-Störung
zu erkennen.
Da die Symptome sehr verschieden sind.
Betroffene kommen oft wegen depressiven Symptomen
in Behandlung.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.
In mehreren Gesprächen wird der Arzt heraus-finden,
ob der Betroffene eine Borderline-Störung hat.
Es hilft auch mit Angehörigem vom Betroffenen zu sprechen.
Der Arzt stellt Fragen zu:
- Verhalten vom Betroffenen.
- Welche Beschwerden hat der Betroffene?
- Familien-Geschichte.
- Kindheit.
- Schlimme Erlebnisse.
Für eine gute Behandlung ist es wichtig,
dass der Betroffene seinem Arzt vertraut.
Es werden auch psychologische Tests gemacht.
Und Frage-Bögen ausgefüllt.
In einem psychologischen Test wird
Unser Fühlen und Denken untersucht.
Es wird so gesprochen: psü-cho-lo-gisch.
Der Körper vom Betroffenen wird auch untersucht.
Zum Beispiel ein Blut-Test.
Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Wie wird eine Borderline-Persönlichkeits-Störung behandelt?
Die Symptome sind sehr verschieden.
Eine Psycho-Therapie und Medikamente
können dem Betroffenen helfen.
In einer Psycho-Therapie wird unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-pi.
Die Behandlung kann sehr lange dauern.
Manchmal mehrere Jahre.
Am Anfang der Behandlung ist es wichtig,
mit dem Betroffenen über die Selbst-Mord-Gedanken zu sprechen.
Der Betroffene muss lernen seine Gefühle zu erkennen.
Und sie zu benennen.
Sie lernen mit Stress um zugehen.
Und die Betroffenen lernen sich selbst zu akzeptieren.
Und Selbst-Vertrauen zu bekommen.
Sie lernen ihre Stärken und Schwächen kennen.
Sie lernen sich selbst zu vertrauen.
Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Wo bekomme ich Hilfe?
Mehr Frauen als Männer haben eine
Borderline-Persönlichkeits-Störung.
Die LWL-Kliniken bieten verschiedene Hilfs-Angebote an.
Mehr Infos finden Sie hier:
Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Was kann ich für die Behandlung tun?
Was Sie in der Behandlung lernen,
sollten Sie auch im Alltag anwenden.
Bleiben Sie bei einem Streit ruhig.
Achten Sie dabei auf Ihre Gefühle.
Versuchen Sie Ihre Gefühle zu verstehen.
Gefühle sind gut und machen Sinn.
Wenn Sie mal wütend sind,
schreien Sie andere nicht direkt an.
Überlegen Sie erst in Ruhe,
was Sie tun können.
Die Behandlung wird Ihnen helfen wieder gesund zu werden.
Brechen Sie die Behandlung nicht ab.
Sprechen Sie auch mit anderen Betroffenen.
Dafür gibt es Selbst-Hilfe-Gruppen.
Mehr Infos finden Sie hier:
Borderline, Selbstverletzendes Verhalten (SVV) & Impulsstörungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Angehörige fühlen sich oft hilflos.
Sie alleine können dem Betroffenen nicht helfen.
Sie brauchen Hilfe von Experten.
Aber Sie können den Betroffenen unterstützen.
Versuchen Sie Streit zu vermeiden.
Die Betroffenen verhalten sich meistens
wegen ihrer Krankheit so.
Bleiben Sie ruhig.
Und suchen Sie Hilfe bei Experten.
Achten Sie auch auf sich.
Überfordern Sie sich nicht.
Menschen mit Lernschwierigkeiten
Menschen mit einer Lernschwierigkeit möchten nicht mehr
geistig behindert genannt werden.
Sie finden diesen Begriff abwertend.
Eine Lernschwierigkeit oder Lernbeeinträchtigung
kann diese Bereiche betreffen:
- Auffassung
- Denk-Fähigkeit
- Sprache
- Soziale Fähigkeiten
- Motorische Fähigkeiten
Das kann zu Problemen bei Kontakten
und der Teilhabe im Leben führen.
Kontakt-Aufnahme, Beziehungen und sich selbst durch zusetzen
sind oft sehr schwer.
Für eine Lernschwierigkeit gibt es mehrere Gründe.
Sie kann durch eine Krankheit kommen.
Oder durch eine schwere Schwangerschaft oder Geburt.
Oft wird eine Lernschwierigkeit schon als Kind bemerkt.
Die Entwicklung ist dann verzögert.
Manche Dinge werden nur sehr langsam oder gar nicht gelernt.
Menschen mit Lernschwierigkeit werden alle die Menschen genannt,
die verschiedene geistige Beeinträchtigungen haben.
Es gibt verschiedene Tests um den Intelligenz-Quotienten
zu bestimmen.
Ein Quotient ist ein Anteil von etwas.
Es wird so gesprochen: Kwo-zi-ent.
Der Intelligenz-Quotient bestimmt wie klug ein Mensch ist.
Die Welt-Gesundheits-Organisation hat
verschiedene Stufen fest-gelegt.
Kurz WHO.
Es wird unterschieden zwischen:
- Einer leichten Intelligenz-Minderung.
- Einer mittel-gradigen Intelligenz-Minderung.
- Einer schweren Intelligenz-Minderung.
- Und einer schwersten Intelligenz-Minderung
Menschen mit leichten Lernschwierigkeiten
Laut der WHO liegt der Intelligenz-Quotient bei 50 bis 69.
Menschen mit leichten Lernschwierigkeiten schaffen es oft
sich selbst zu versorgen.
Sie haben oft einen eigenen Haushalt.
Oft haben sie aber Schwierigkeiten in der Schule.
Sprechen und Verstehen lernen sie oft verzögert.
Sie haben meistens nur einen leichten Hilfe-Bedarf.
Menschen mit mittel-gradiger bis schwerer Lernschwierigkeit
Laut der WHO liegt der Intelligenz-Quotient
bei einer mittel-gradigen Lernschwierigkeit bei 35 bis 49.
Laut der WHO liegt der Intelligenz-Quotient
bei einer schweren Lernschwierigkeit bei 20 bis 34.
Ihre Sprache ist oft eingeschränkt.
Manche können nur ein paar Wörter sprechen.
Anderen lernen sprechen nicht.
Ihre Leistungen in der Schule sind weniger.
Manche lernen aber noch Schreiben und Lesen.
Und können Rechnen.
Die meisten haben einen Hilfe-Bedarf im Alltag.
Menschen mit schwerster Lernschwierigkeit
Laut der WHO liegt der Intelligenz-Quotient unter 20.
Oft verstehen sie einfache Anweisungen nicht.
Sie sind oft in ihrer Bewegung eingeschränkt.
Sie können kaum ihre eigenen Wünsche sagen.
Einfache Aufgaben können sie aber machen.
Zum Beispiel Dinge sortieren.
Sie haben aber meistens einen großen Hilfe-Bedarf.
Menschen mit Lernschwierigkeiten können
am sozialen Leben teilhaben.
Sie brauchen jedoch oft Hilfe dabei.
Sie bekommen so viel Hilfe wie sie brauchen.
Menschen mit Lernschwierigkeiten: Kann man eine Lernschwierigkeit behandeln?
Eine Lernschwierigkeit kann nicht geheilt werden.
Es geht vor allem darum die Menschen mit ihren
eigenen Fähigkeiten zu fördern.
Damit sie ein eigenständiges
und selbst-bestimmtes Leben führen können.
Dafür gibt es mehrere Angebote.
Zum Beispiel bestimmte Übungen.
Und heil-pädagogische Angebote.
Wenn man pädagogisch handelt,
benutzt man Methoden aus Erziehungs-Wissenschaften.
Außerdem können noch andere Therapien helfen.
Zum Beispiel:
- Verhaltens-Therapie
- Pädagogische Angebote
- Medikamente
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Oft haben Menschen mit Lernschwierigkeiten auch
psychische Krankheiten.
Es passiert aber oft,
dass die psychische Krankheit nicht erkannt wird.
Weil man glaubt die Symptome gehören zu der Lernschwierigkeit.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Ein Psychiater kann helfen die Symptome zu erkennen.
Ein Psychiater ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-ter.
Menschen mit Lernschwierigkeiten: Wo bekomme ich Hilfe?
In den LWL-Kliniken werden Behandlungen für
Menschen mit Lernschwierigkeiten angeboten.
Es gibt Sprech-Stunden für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Dazu gibt es verschiedene Angebote für Menschen
mit Lernschwierigkeit und einer psychischen Krankheit.
Menschen mit Lernschwierigkeiten: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Es ist wichtig,
dass Sie sich nicht selbst überfordern.
Nehmen Sie Hilfe an.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt
oder einer Beratungs-Stelle.
Dann können Sie erfahren,
welche Hilfe Sie bekommen können.
Entwicklungsstörungen: Welche Beschwerden haben Kinder oder Erwachsene?
- Sie haben große Probleme im Umgang mit anderen Menschen.
- Es fällt ihnen schwer,
mit anderen Menschen in einen guten Kontakt zu treten. - Sie haben wenig Interesse an sozialen Kontakten.
- Sie haben ganz bestimmte Interessen,
die sie immer wieder beschäftigen. - Diese Probleme werden schon früh in der Kindheit beobachtet.
Entwicklungsstörungen: Was ist eine Entwicklungs-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden treten dabei auf?
Es gibt sehr viele Entwicklungs-Störungen.
Sie kommen nicht von einer schlechten
oder falschen Erziehung.
Es ist eine neurologische Krankheit.
Das heißt es ist eine Krankheit vom Nerven-System.
Die Krankheit fällt oft ganz unterschiedlich aus.
Manchmal reichen ein paar pädagogische Maßnahmen.
Wenn man pädagogisch handelt,
benutzt man Methoden aus Erziehungs-Wissenschaften.
Oft ist aber mehr Hilfe nötig,
um die Entwicklungs-Störung besser zu machen.
Dazu gehören zum Beispiel:
- A-typischer Autismus
A-typisch bedeutet,
dass etwas nicht gewohnt ist.
Es weicht vom bekannten ab.
Es wird so gesprochen: a-tü-pisch. - Asperger-Syndrom
Ein Syndrom sind alle Anzeichen einer Krankheit zusammen.
Es wird so gesprochen: Sün-drom. - Rett-Syndrom
Oft ist bei einer Entwicklungs-Störung die Sprache
und das Gefühl gestört.
Menschen mit einer Entwicklungs-Störung
verstehen ihre Mitmenschen oft falsch.
Oder sie schaffen es selbst nicht
das was sie möchten gut auszudrücken.
Obwohl die Sprache oder der Verstand nicht immer gestört sind.
Menschen mit einer Entwicklungs-Störung haben oft Probleme
mit kleinen Veränderungen im Alltag klar zu kommen.
Oft reagieren sie unsicher oder sogar aggressiv darauf.
Bei manchen Entwicklungs-Störungen machen die Menschen
bestimmte Bewegungen und Verhalten immer wieder.
Die Probleme entstehen meistens schon in der Kindheit.
Entwicklungsstörungen: Wie kann ein Arzt eine Entwicklungs-Störung erkennen?
Oft kann die Diagnose einer Entwicklungs-Störung
schon in der Kindheit gestellt werden.
Für eine gute Diagnose ist viel Zeit nötig.
Und dass der Patient seinem Arzt
oder Psycho-Therapeuten vertraut.
Ein Psycho-Therapeut ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-peut.
Meistens merken die Eltern oder die Erzieher die Symptome zu erst.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
In einem Gespräch werden zusammen mit dem Patienten,
den Eltern und Therapeuten die Probleme der Krankheit besprochen.
Die Probleme können ganz unterschiedlich sein.
Außerdem untersucht ein Arzt den Patienten.
Damit ausgeschlossen werden kann,
dass es sich um eine körperliche Krankheit handelt.
Dafür wird zum Beispiel ein Blut-Test gemacht.
Oder eine Messung der Gehirn-Funktionen.
Entwicklungsstörungen: Wie wird eine Entwicklungs-Störung behandelt?
Eine Behandlung einer Entwicklungs-Störung hängt
ganz vom Patienten ab.
Dabei ist der Entwicklungs-Stand wichtig.
Oder das Umfeld in dem der Patient lebt.
Zum Beispiel die Familie, der Kinder-Garten
oder die Schule.
Deshalb ist die Behandlung ganz unterschiedlich.
Es werden zum Beispiel eingesetzt:
- Psycho-Therapie
In einer Psycho-Therapie wird unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-pi.
- Sozio-Therapie
- Heil-Pädagogische Behandlung
Oft werden auch eingesetzt:
- Ergo-Therapie
- Bewegungs-Therapie
- Logopädie
Medikamente werden in der Behandlung auch oft eingesetzt.
Entwicklungsstörungen: Wo gibt es Hilfe?
Hilfe gibt es bei vielen Kinder-Psychiatern
oder Jugend-Psychiatern.
Ein Psychiater ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-ter.
In 4 Kliniken vom LWL gibt es auch Hilfe.
Ebenfalls wie in Einrichtungen vom LWL
für Erwachsenen-Psychiatrie.
Eine Psychiatrie ist eine Klinik für unser Fühlen und Denken.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-tri.
Mehr Infos zu Hilfs-Angeboten finden Sie hier:
Entwicklungsstörungen: Wie kann ich bei der Behandlung helfen?
Ohne Ihre Hilfe ist eine gute Behandlung nicht möglich.
Es ist wichtig,
dass Sie sich viele Infos über die Entwicklungs-Störung holen.
Nur so können Sie die Krankheit verstehen
und lernen mit ihr zu leben.
Personen im Umfeld von Menschen mit einer Entwicklungs-Störung,
sollten von der Krankheit wissen.
Entwicklungsstörungen: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Das Verhalten von Menschen mit einer Entwicklungs-Störung
kann manchmal mit anderen Personen zum Streit führen.
Oder zu Problemen.
Es ist nicht gut Menschen mit einer Entwicklungs-Störung
Vorwürfe zu machen.
Auch nicht ihren Angehörigen.
Es ist besser wenn sie die Menschen unterstützen.
Und sich selber nicht zu viel zu belasten.
Psychosomatik
Bei einem Mensch sind Körper und Geist eine Einheit.
Das heißt unser Fühlen und Denken
wirkt auch auf unseren Körper.
Und anders herum.
Wenn es unserer Seele schlecht geht,
geht es meistens auch unserem Körper schlecht.
Und wenn es unserem Körper schlecht geht,
geht es auch unserer Seele schlecht.
Das schwere Wort dafür heißt Psychosomatik.
In der Psychosomatik war schon früh klar,
dass körperliche Probleme durch eine kranke Seele kommen.
Zum Beispiel ein zu hoher Blut-Druck.
Der kann durch zu viel Stress kommen.
Zu viel Stress und Ärger kann uns lange krank machen.
Aber auch Trauer kann uns krank machen,
wenn sie lange dauert.
Psychosomatik: Welche Beschwerden habe ich?
- Ich habe körperliche Probleme.
Aber es gibt keine medizinischen Gründe dafür. - Ich habe verschiedene Behandlungen gemacht.
Aber es hat nicht geholfen. - Ich fühle mich gestresst und kann mich nicht erholen.
- Ich habe ständig Probleme bei der Arbeit.
Oder Zuhause.
Psychosomatik: Was ist eine psychosomatische Krankheit?
Psychosomatische Beschwerden können
den ganzen Körper treffen.
Zum Beispiel kann unser Magen oder Darm
Geschwüre bekommen.
Oder wir bekommen Haut-Krankheiten.
Wie Neurodermitis.
Es gibt sehr viele Krankheiten die durch
psychosomatische Probleme entstehen.
Die Krankheiten kommen meistens durch
zu viel Stress und Belastung.
Und dadurch wird unser Körper krank.
Psychosomatik: Wie erkennt ein Arzt, ob ich psychosomatisch krank bin?
Für eine psychosomatische Krankheit gibt es keine
körperlichen Gründe.
Der Arzt wird aber trotzdem erst Mal
Ihren Körper unter-suchen.
Damit er weiß,
ob es vielleicht noch andere Krankheiten gibt.
Der Arzt möchte in einem Gespräch wissen,
welchen Stress Sie haben.
Und ob Sie vielleicht eine andere
psychische Krankheit haben.
Zum Beispiel eine Angst-Störung.
Oder Depression.
Eine Psycho-Therapie kann helfen.
In einer Psycho-Therapie wird unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-pi.
Auch Angebote zur Entspannung können Ihnen helfen.
Manchmal helfen auch Medikamente.
Psychosomatik: Wo bekomme ich Hilfe?
Die LWL-Kliniken bieten verschiedene
Hilfs-Angebote an.
Mehr Infos dazu finden Sie hier:
Psychosomatik: Was kann ich für die Behandlung tun?
Es ist wichtig,
dass Sie sich für die Behandlung Zeit nehmen.
Achten Sie dabei auf Ihre Wünsche.
Machen Sie Dinge,
die Ihnen gut tun.
Zum Beispiel mit Freunden und Familie treffen.
Überlegen Sie was Ihnen früher geholfen hat,
wenn es Ihnen schlecht ging.
Sprechen Sie auch mit anderen die betroffen sind.
Mehr Infos zu Selbst-Hilfe-Gruppen finden Sie hier:
Informationen zu Erkrankungen: Erwachsenenpsychiatrie
Jeder Mensch hat mal Sorgen.
Zum Beispiel im Beruf oder zu Hause.
Dabei kann es passieren,
dass die Sorgen unserer Gesundheit nicht gut tun.
Es kann zu Krankheiten kommen.
Besonders häufig sind dabei psychische Krankheiten.
Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.
Psychische Krankheiten heißt:
Das Denken oder das Fühlen sind krank.
Zum Beispiel Depression.
Auch werden die Menschen immer älter.
Und immer mehr erkranken an einer Demenz.
Psychische Krankheiten können aber behandelt werden.
Und manchmal gehen sie sogar wieder ganz weg.
Auf den nächsten Internet-Seiten haben wir Ihnen
die meisten Krankheiten beschrieben.
Und ebenso wie sie behandelt werden können.
Psychosomatik: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Nehmen Sie den Betroffenen ernst.
Sie leiden unter ihren Symptomen.
Sie bilden sich die Schmerzen nicht ein.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Seien Sie für den Betroffenen da.
Bieten Sie ihm an mit Ihnen zu reden.
Wenn Sie glauben die Beschwerden werden schlimmer.
Oder sie gehen gar nicht weg.
Dann suchen Sie Hilfe beim Experten.
Achten Sie aber auch auf sich.
Überfordern Sie sich nicht.
Demenz: Was fällt mir schwer?
- Ich finde Sachen nicht mehr wieder.
- Ich vergesse Dinge und Namen.
- Ich kann nicht längere Zeit das selbe machen.
- Meine täglichen Aufgaben fallen mir schwer.
- Es ist für mich schwer, mit anderen zu sprechen.
Und mich sauber zu halten. - Ich finde den Weg nach Hause nicht.
Demenz: Was ist eine Alzheimer-Demenz?
Ein Herr Alzheimer hat die Krankheit entdeckt,
deshalb nennt man sie Alzheimer-Demenz.
Man kann aber auch nur Demenz sagen.
Demenz ist eine Krankheit vom Gehirn.
Die Krankheit trifft fast nur alte Menschen,
etwa ab 60 Jahre.
Das Gehirn arbeitet immer schlechter,
weil seine Nerven-Zellen kaputt gehen.
Am Anfang vergisst man viel.
Die Kranken merken das und sind traurig.
Das Vergessen wird immer stärker.
Einfache Arbeiten bleiben liegen.
Die Kranken verlaufen sich.
Sie finden den Weg nach Hause nicht mehr.
Und manchmal erkennen sie ihre Familie
und Freunde nicht mehr.
Die Menschen mit Demenz leiden darunter.
Manche bekommen davon Angst.
Oder sie werden schnell nervös.
Manchmal können Menschen mit Demenz
auch gewalttätig werden.
Später können Menschen mit Demenz
auch nicht mehr sprechen.
Trotzdem zeigen sie ihre Gefühle.
Am Ende der Demenz ist auch der Körper krank.
Dann liegen die Kranken oft im Bett.
Und sie brauchen jeden Tag Pflege.
Hier gibt es weitere Infos zu Demenz:
- https://www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit.html
- https://www.wegweiser-demenz.de
- http://www.alzheimer-forschung.de
- http://www.alzheimerinfo.de/
- http://www.alzheimer-nrw.de/alzheimer-nrw
- http://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-demenz.html
Und dann gibt es noch das Alzheimer-Telefon:
Hier kann man anrufen,
wenn man Fragen oder Probleme hat.
Alzheimer-Telefon:
Telefon-Nummer: 03 0 25 93 79 51 4
Oder: 01 80 3 17 10 17
Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag von 9 Uhr bis 18 Uhr.
Freitag von 9 Uhr bis 15 Uhr.
Hier geben Profis gute Tipps zur Demenz.
Für die Kranken und für ihre Familien.
Demenz: Wie erkennt der Arzt, ob ich Demenz habe?
Demenz kann man nicht heilen.
Aber wenn man sie früh erkennt,
lässt sie sich gut bremsen.
Deshalb gehen Sie bitte schnell zum Arzt,
wenn Sie immer wieder Dinge vergessen.
Der Arzt fragt Sie dann nach den Problemen
und spricht auch mit Ihrer Familie.
Dann macht er einfache Tests für das Gehirn.
So findet er schnell heraus,
ob Sie an Demenz leiden.
Der Arzt schaut sich auch Ihren Körper an.
Und er prüft Ihr Blut.
Vielleicht auch noch das Gehirn.
Dafür gibt es zwei besondere Geräte:
Das CT oder Computer-Tomogramm
und das MRT.
Das schwere Wort dafür heißt
Kern-Spinn-Tomogramm.
Wenn das alles kein Ergebnis bringt,
kann man noch das Wasser im Gehirn testen.
Fast alle Demenz-Kranken haben ein besonderes Ei-Weiß im Körper,
das man dort findet.
Demenz: Wie behandelt man eine Demenz?
Demenz kann man mit Pillen behandeln,
aber auch auf andere Art.
Die Pillen machen dem Kranken Mut.
Oder sie helfen ihm,
besser zu schlafen.
Daneben ist es wichtig,
dass Sie die Fähigkeiten für den Alltag behalten.
Also das Sprechen und das Bewegen üben.
Und das Gedächtnis viel benutzen.
Hier findet man die Demenz-Behandlungen:
Demenz: Wo bekomme ich Hilfe?
Am besten gehen Sie erst mal zum Haus-Arzt.
Der kann dann noch einen Fach-Arzt dazu holen.
Weil in Deutschland viele Menschen an Demenz leiden,
gibt es für sie viele Hilfs-Angebote.
Viele Hilfs-Angebote werden über die Pflege-Versicherung bezahlt.
Hier gibt es noch Infos zu den Hilfs-Angeboten:
Demenz: Was kann ich selbst gegen Demenz tun?
Es hilft, wenn Sie sich viel bewegen.
Und Ihr Gehirn oft benutzen.
Durch Gespräche und durch Lesen.
Wichtig ist auch gesundes Essen.
Also mit viel Obst und Gemüse.
Im Alltag können Sie Ihrem Gedächtnis helfen.
Zum Beispiel durch einen Zeit-Plan.
Oder durch kleine Notiz-Zettel.
Helfen kann auch ein fester Plan
für den Tag oder für eine Woche.
Hier finden Sie gute Tipps für den Alltag:
- http://www.wegweiser-demenz.de/informationen/alltag-mit-demenzerkrankung/tipps-fuer-demenzkranke.html
- https://www.deutsche-alzheimer.de/menschen-mit-demenz/tipps-fuer-den-alltag.html
Oft hilft es auch,
mit anderen Demenz-Kranken zu sprechen.
Oder mit Ihrer Familie.
Dafür gibt es diese Selbst-Hilfe-Gruppen:
Demenz: Welche Tipps gibt es für die Familie der Kranken?
Die Pflege der Demenz-Kranken machen
meistens ihre Angehörigen.
Das ist oft nicht einfach
und kostet viel Kraft.
Es hilft den Angehörigen,
wenn sie viel über die Krankheit wissen.
Und wenn sie wissen,
wo sie sich selbst Hilfe holen können.
Dann schaffen sie es,
sich gut um die Kranken zu kümmern.
Hier finden Sie Tipps,
wie man mit Demenz-Kranken umgeht:
- http://www.wegweiser-demenz.de/informationen/alltag-mit-demenzerkrankung/tipps-fuer-angehoerige.html
- http://dgk.de/aiw/altern-in-wuerde/informationsmaterial/tipps-zum-umgang-mit-demenz-kranken.html
- https://www.pflege-durch-angehoerige.de/2015/10/30/tipps-und-hilfsmittel-fuer-die-demenzbetreuung-zu-hause/
- http://www.alzheimer.de/alzheimer/angehoerige.html
Bitte achten Sie auch auf sich selbst!
Nur wer gesund bleibt,
kann anderen helfen.
Hier gibt es Angebote für Angehörige:
Sucht: Welche Probleme habe ich?
- Ich möchte einen bestimmten Stoff unbedingt haben.
- Ich möchte einen bestimmten Zustand unbedingt haben.
- Ich nutze viel Zeit um mir den Stoff zu besorgen.
- Ich kümmere mich nicht mehr um meine Familie und Freunde.
- Ich streite mich oft.
- Ich schade meinem Körper mit dem Stoff.
- Ich schaffe es nicht die Sucht zu besiegen.
- Ich brauche immer mehr vom Stoff.
- Ich bin bereit mir selbst zu schaden.
Sucht: Was ist eine Sucht? Welche Symptome und Probleme gibt es bei der Krankheit?
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Eine Sucht wird auch Abhängigkeit genannt.
Man ist von einem Stoff, einem Zustand
oder einem Verhalten abhängig.
Sucht-Stoffe sind zum Beispiel:
- Alkohol
- Nikotin
- Verbotene Drogen
Wenn wir die Sucht-Stoffe einnehmen,
löst das in unserem Gehirn ein gutes Gefühl aus.
Von dem guten Gefühl kann man abhängig werden.
Man verbringt sehr viel Zeit damit den Stoff wieder zu bekommen
und zu nehmen.
Ohne Hilfe von anderen schafft man es oft nicht
von der Sucht weg zukommen.
Je mehr Drogen der Betroffene nimmt
umso mehr gewöhnt sich der Körper daran.
Das heißt,
dass der Betroffene immer mehr von der Droge braucht.
Der Betroffene ist sehr abhängig vom Stoff.
Dabei achtet der Betroffene nicht mehr auf seine Gesundheit.
Der Betroffene streitet sich auch oft mit der Familie
oder Freunden.
Sucht: Wie merkt ein Arzt, dass ich abhängig bin?
Betroffene gehen oft nicht zum Arzt weil sie abhängig sind.
Sondern wegen anderen Gründen.
Der Arzt führt ein Gespräch mit dem Betroffenen.
Dabei erkennt der Arzt oft die Probleme von der Sucht.
Der Arzt spricht darüber welche Droge der Betroffene nimmt.
Und wie viel davon.
Der Arzt fragt den Betroffenen auch nach den Symptomen.
Zum Beispiel ob er sehr gereizt ist.
Oder ob sich seine Stimmung oft verändert.
Und der Arzt fragt in welchem Umfeld der Betroffene lebt.
Außerdem wird auch der Körper vom Betroffenen untersucht.
Zum Beispiel wird ihm Blut abgenommen.
Sucht: Wie kann eine Sucht behandelt werden?
Um eine Sucht zu behandeln muss dem Körper
die Droge weg-genommen werden.
Das ist eine Entzugs-Behandlung.
Das kann ein paar Wochen dauern.
Die Behandlung ist in einer Klinik
und wird von Fach-Leuten begleitet.
Wenn der Betroffene das möchte,
kann er nach der Entzugs-Behandlung eine Entwöhnung machen.
Das heißt,
dass nicht nur der Körper einen Entzug macht.
Sondern auch unsere Gedanken.
Die Behandlung braucht mehrere Monate.
Die Behandlung findet in einer Reha-Klinik statt.
Reha ist die Abkürzung für Rehabilitation.
Eine Rehabilitation ist eine Behandlung
zur Erholung von einer Krankheit.
Und eine Maßnahme um nach einer Krankheit
seinen Alltag wieder gut zu schaffen.
Es wird so gesprochen: Re-ha-bi-li-ta-zion.
Sucht: Wo bekomme ich Hilfe?
Die LWL-Kliniken bieten Hilfe für Menschen mit einer Sucht an.
Für die Behandlung gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Mehr Infos finden Sie hier:
Sucht: Was kann ich für die Behandlung tun?
Es ist nicht leicht anderen zu sagen,
dass man eine Sucht hat.
Aber es ist sehr wichtig,
es selbst zu zugeben.
Denn nur dann kann man sich Hilfe suchen
und sich behandeln lassen.
Für eine gute Behandlung ist es wichtig,
dass der Betroffene wenig Stress hat.
Und ein Umfeld das ihm hilft.
Zum Beispiel Freunde und Familie.
Es ist wichtig ein gutes Selbst-Bild zu haben.
Dann kann man leichter mit schweren Momenten umgehen.
Das alles wird in der Entwöhnung gefördert.
Infos zu Selbst-Hilfe-Gruppen gibt es hier:
Sucht: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Angehörige von Betroffenen sollten sich Infos über die Sucht holen.
Es ist wichtig,
dass sie über die Krankheit Bescheid wissen.
Es gibt mehrere Angebote für Hilfe und Beratung.
Mehr Infos finden Sie hier:
- http://www.kmdd.de/adressen-und-links-zur-sucht--und-drogenberatung-deutschland.htm
- https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/suchtberatung
Es ist wichtig,
dass der Betroffene selbst Verantwortung übernimmt.
Versuchen Sie nicht ihn zu verändern.
Nur der Betroffene selbst kann etwas gegen seine Sucht machen.
Dennoch können Sie dem Betroffenen dabei helfen.
Und ihn ermuntern eine Therapie zu machen.
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Mehr Infos finden Sie hier:
Schizophrenie: Welche Beschwerden habe ich?
- Ich kann mich nicht konzentrieren.
- Ich kann mich nicht freuen.
- Ich habe kein Interesse an Dingen.
- Ich kann nicht schlafen.
- Ich habe oft das Gefühl,
dass ich verfolgt werde. - Ich kann niemandem vertrauen.
- Ich glaube Dinge zu hören.
Oder zu sehen.
Oder zu fühlen.
Und andere können die Dinge nicht wahrnehmen.
Ich habe versucht etwas dagegen zu machen.
Zum Beispiel habe ich Sport gemacht.
Oder ich bin wo anders hingezogen.
Ich habe mich von anderen Menschen zurück-gezogen.
Aber das alles hat nicht geholfen.
Schizophrenie: Was ist eine Schizophrenie? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
Bei einer Schizophrenie verändert sich unser Denken.
Und unsere Wahrnehmung.
Andere können das Fühlen, Denken und Handeln
von den Betroffenen nicht mehr verstehen.
Die Betroffenen ziehen sich immer mehr zurück.
Dadurch gibt es oft Probleme in Beziehungen.
Oder im Beruf.
Betroffene achten auch nicht mehr so gut auf ihre Hygiene.
Hygiene ist ein anderes Wort für Körper-Pflege.
Es wird so gesprochen: Hü-gi-e-ne.
Für eine Schizophrenie gibt es schon früh Anzeichen.
Zum Beispiel:
- Die Konzentration wird weniger.
- Die Leistung wird weniger.
- Betroffene haben oft depressive Phasen.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich. - Sie schlafen schlechter.
- Sie sind schnell sauer und angespannt.
- Sie vertrauen keinem anderen mehr.
- Sie haben keine Interessen mehr.
- Sie brechen Kontakte ab.
- Sie nehmen Dinge viel stärker wahr.
Die Umwelt, Licht und Geräusche.
Menschen mit einer Schizophrenie bilden sich
auch oft Dinge ein.
Obwohl diese Dinge nicht da sind.
Das schwere Wort dafür ist Halluzination.
Das wird so gesprochen Hallu-zi-na-zion.
Menschen mit einer Halluzination fühlen sich bedroht.
Oder von anderen verfolgt und kontrolliert.
Bei einer Schizophrenie kann es noch zu viel
mehr Symptomen kommen.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Der Betroffene muss nicht alle Symptome haben.
Aber die Betroffenen leiden oft unter ihren Beschwerden.
Wenn es besonders schlimm ist,
möchte der Betroffene vielleicht nicht mehr leben.
Er denkt daran sich das Leben zu nehmen.
Ohne die Hilfe vom Experten kann der Betroffene
nicht gesund werden.
Mehr Infos zu Schizophrenie finden Sie hier:
Schizophrenie: Wie erkennt ein Arzt eine Schizophrenie?
Es ist wichtig,
dass Sie nicht alleine sind.
Ihr Arzt wird Ihnen zu hören.
Sprechen Sie mit ihm.
Der Arzt wird Ihnen viele Fragen stellen.
Zum Beispiel zu Ihrer Lebens-Geschichte.
Oder zu Ihren Symptomen.
Sie bekommen auch einen Frage-Bogen.
Den bearbeiten Sie zusammen mit Ihrem Arzt.
Dazu werden noch psychologische Tests gemacht.
Bei psychologischen Tests werden
Unser Fühlen und Denken getestet.
Es wird so gesprochen: psü-cho-lo-gisch.
Der Arzt wird auch mit Ihren Angehörigen sprechen.
Aber nur wenn Sie damit einverstanden sind.
Es kann dem Arzt helfen Sie
und Ihre Krankheit besser zu verstehen.
Ihr Arzt wird auch Ihren Körper untersuchen.
Damit er weiß,
ob Sie noch andere Krankheiten haben.
Zum Beispiel einen Blut-Test.
Oder es wird Ihr Gehirn untersucht.
Für eine gute Behandlung ist es wichtig,
dass Sie Ihrem Arzt vertrauen.
Sprechen Sie ehrlich mit ihm.
Sagen Sie die Wahrheit.
Erzählen Sie Ihrem Arzt,
wie es Ihnen geht.
Dann kann Ihr Arzt die richtige Behandlung
für Sie finden.
Schizophrenie: Wie wird eine Schizophrenie behandelt?
In Gesprächen können Sie mit Ihrem Arzt
über Ihre Sorgen und Probleme sprechen.
In einer Sozio-Therapie können Ihnen
Sozial-Arbeiter helfen.
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Sozial-Arbeiter helfen Ihnen im Alltag.
Zum Beispiel wenn Sie zum Amt müssen.
Medikamente werden in der Behandlung
auch genommen.
Die Medikamente helfen Ihnen dabei
sich wieder besser zu konzentrieren.
Sie können Ihnen die Angst nehmen.
Und sie helfen Ihnen,
dass die Halluzinationen weniger werden.
Mehr Infos zur Behandlung finden Sie hier:
Schizophrenie: Wo bekomme ich Hilfe?
Sie sind mit Ihrer Krankheit nicht alleine.
Es gibt einige Menschen die an einer
Schizophrenie erkranken.
Die LWL-Kliniken bieten einige verschiedene
Behandlungen für Menschen mit einer Schizophrenie an.
Jeder Betroffene ist anders.
Deshalb bekommen Sie auch
genau die Behandlung die zu Ihnen passt.
Sie lernen auch Symptome einer Schizophrenie
früh selber zu erkennen.
Es ist gut,
wenn Sie früh mit Ihrem Haus-Arzt reden.
Holen Sie sich Hilfe von Experten.
Mehr Infos zu den Hilfs-Angeboten finden Sie hier:
Schizophrenie: Was kann ich für die Behandlung tun?
Planen Sie Ihren Alltag.
Machen Sie jeden Tag Aktivitäten.
Vermeiden Sie Stress und Über-Forderung.
Nehmen Sie keine Drogen.
Und trinken Sie keinen Alkohol.
Nehmen Sie Ihre Symptome ernst.
Und gehen Sie früh zum Arzt.
Der Arzt kann Ihnen helfen.
Haben Sie einen Notfall-Plan.
Erzählen Sie Menschen denen Sie vertrauen
von Ihrem Notfall-Plan.
Nehmen Sie Ihre Medikamente.
Die helfen Ihnen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt,
wenn Sie Ihre Medikamente ändern möchten.
Sprechen Sie mit anderen Menschen mit einer Schizophrenie.
Infos zu Selbst-Hilfe-Gruppen finden Sie hier:
Schizophrenie: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Holen Sie sich Infos über die Krankheit.
Helfen Sie dem Betroffenen.
Aber achten Sie auch auf die persönlichen Grenzen
vom Betroffenen.
Sprechen Sie mit anderen Angehörigen
von Menschen mit einer Schizophrenie.
Dafür gibt es verschiedene Hilfs-Angebote.
Mehr Infos über die Hilfs-Angebote finden Sie hier:
Sprechen Sie auch mit einem Arzt.
Für eine gute Behandlung braucht der Betroffene
Ihre Hilfe.
Psychotische Störungen & Wahn
Psychotische Störung
Wenn ein Mensch psychotisch ist,
sind sein Fühlen und Denken krank.
Es wird so gesprochen: psü-cho-tisch.
Zu einer psychotischen Störung gehören
verschiedene Krankheiten.
Zum Beispiel:
- Wahnhafte Störungen
- Psychosen,
durch Drogen oder zu wenig Schlaf. - Schizophrenie
- Schizoaffektive Störung
Affektiv heißt,
dass jemand starke Gefühls-Äußerungen hat.
Bei einer depressiven Störung und einer Manie,
kann es psychotische Symptome geben.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.
In einer Manie geht es einem sehr gut.
Man glaubt alles zu schaffen.
Und man überschätzt sich oft.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Bei manchen körperlichen Krankheiten
kann man auch psychotische Symptome haben.
Zum Beispiel bei:
- Fieber
- einer Infektion
- bei einem Tumor
- bei Störungen von der Schild-Drüse
Die Betroffenen glauben bei einer psychotischen Störung,
dass sie Dinge sehen oder hören.
Obwohl diese Dinge nicht da sind.
Das schwere Wort dafür ist Halluzination.
Das wird so gesprochen Hallu-zi-na-zion.
Die Betroffenen können auch eine Halluzination
beim Schmecken oder Riechen haben.
Oder beim Fühlen von Dingen.
Bei einer psychotischen Störung bilden sich
Betroffene oft Dinge ein.
Das Wort dafür ist Wahn.
Dazu haben Betroffene auch oft Angst.
Oft sind Betroffene verwirrt.
Oder ihre Wahrnehmung ist nicht richtig.
Manchmal ist auch das Gedächtnis gestört.
Bei psychotischen Symptomen muss
man sich immer Hilfe bei Experten suchen.
Experten sind ein Arzt oder ein Psychiater.
Ein Psychiater ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-ter.
Sie untersuchen den Betroffenen genau.
Damit sie wissen,
woher die psychotische Störung kommt.
Zum Beispiel durch Drogen.
Oder durch eine psychische Krankheit.
Dann kann der Experte die richtige Behandlung
für den Betroffenen finden.
Oft werden psychotische Störungen mit
Anti-Psychotika behandelt.
Anti heißt, dass es gegen etwas ist.
Anti-Psychotika verändern die Wahrnehmung.
Und nehmen den Betroffenen ihre Angst.
Oder es können auch andere Behandlungen helfen.
Zum Beispiel eine Entspannungs-Therapie.
Oder eine Ergo-Therapie.
Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.
Es heißt,
dass eine Krankheit behandelt wird.
Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.
Wahn
Wir Menschen nehmen die meisten Dinge gleich wahr.
Dadurch können wir Erlebnisse mit-einander teilen.
Das gibt uns Sicherheit.
Und wir handeln dadurch meistens sinnvoll.
Das schwere Wort dafür ist Wirklichkeit.
Jedoch gibt es Menschen die unsere Welt
ganz anders wahrnehmen.
Sie erleben die Welt anders.
Sie haben andere Wirklichkeit.
Sie lassen sich von ihrer Wirklichkeit
auch nicht ab-bringen.
Sie glauben ganz fest daran.
Das nennt man Wahn.
Betroffene mit einer wahnhaften Wirklichkeit
schaffen es nicht anderen zu vertrauen.
Gute Beziehungen haben sie nur selten.
Sie schaffen es nicht sich auf eine Wirklichkeit zu einigen.
Ein Wahn kann durch verschiedene Krankheiten kommen.
Zum Beispiel durch eine Depression.
Oder Manie.
Oder Schizophrenie.
Einen Wahn kann man aber auch durch
eine Vergiftung haben.
Ein Wahn kann ganz verschieden sein.
Zum Beispiel gibt es:
- den körper-bezogenen Wahn
- Größen-Wahn
- Verarmungs-Wahn
- Liebes-Wahn
- Verfolgungs-Wahn
Ein Wahn fängt meistens langsam an.
Die Betroffenen haben am Anfang das Gefühl,
dass sich die Welt verändert hat.
Sie kennen sich in der Welt nicht mehr aus.
Alles ist anders.
Und das macht den Betroffenen Angst.
Wahnhafte Störung
Eine wahnhafte Störung erkennt man daran,
wenn der Wahn lange dauert.
Und der Betroffene es nicht mehr schafft,
die Erfahrung von anderen an-zunehmen.
Die Betroffenen ziehen sich immer mehr zurück.
Sie haben das Gefühl nicht verstanden zu werden.
Psychotische Störungen & Wahn: Wie erkennt ein Arzt eine wahnhafte Störung?
Ihr Arzt wird Ihnen erst Mal genau zu-hören.
Er wird mit Ihnen über Ihre Probleme
und Sorgen sprechen.
Es ist wichtig,
dass Sie in dem Gespräch ehrlich sind.
Und die Wahrheit sagen.
Oft hilft es auch dem Arzt mit
den Angehörigen zu sprechen.
Der Arzt kann so besser verstehen,
wie es Ihnen geht.
Der Arzt darf nur mit Ihren Angehörigen sprechen,
wenn Sie damit einverstanden sind.
Der Arzt wird auch Ihren Körper untersuchen.
Damit er weiß,
ob Sie noch andere Krankheiten haben.
Zum Beispiel macht er einen Blut-Test.
Psychotische Störungen & Wahn: Wie wird eine wahnhafte Störung behandelt?
Eine lange dauernde wahnhafte Störung
kann mit Medikamenten behandelt werden.
Und mit einer Psycho-Therapie.
In einer Psycho-Therapie wird unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-pi.
Ihr Arzt wird Ihnen zu-hören.
Für eine gute Behandlung ist es wichtig,
dass Sie ihm vertrauen.
Sprechen Sie ehrlich über Ihre Sorgen.
Holen Sie sich Infos über Ihre Krankheit.
Psychotische Störungen & Wahn: Wo bekomme ich Hilfe?
Die LWL-Kliniken bieten verschiedene Hilfe
für Menschen mit einer wahnhaften Störung an.
Mehr Infos finden Sie hier:
Psychotische Störungen & Wahn: Was kann ich für die Behandlung tun?
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Vertrauen Sie ihm.
Wenn Sie noch eine andere Person haben der Sie vertrauen,
ist das gut.
Dann sprechen Sie auch mit dieser Person.
Holen Sie sich Infos über Ihre Krankheit.
Sie können alles besser verstehen,
wenn Sie Ihre Krankheit kennen.
Sprechen Sie auch mit Angehörigen
und Freunden darüber.
Besuchen Sie eine Selbst-Hilfe-Gruppe.
Und sprechen Sie mit anderen Betroffenen
über die Krankheit.
Infos zu Selbst-Hilfe-Gruppen finden Sie hier:
Psychotische Störungen & Wahn: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Für Angehörige ist oft schwer mit den Betroffenen
um-zugehen.
Angehörige fühlen sich oft hilf-los.
Sie wissen nicht,
wie sie mit dem Betroffenen umgehen sollen.
Der Betroffene verhält sich nicht mit Absicht so.
Es liegt an seiner Krankheit.
Holen Sie sich Infos über die Krankheit,
damit Sie verstehen warum sich der Betroffene so verhält.
Suchen Sie sich früh Hilfe bei einem Experten.
Depression: Welche Probleme habe ich?
- Ich bin oft traurig oder unglücklich.
Das schwere Wort dafür heißt deprimiert. - Ich fühle mich müde und kraft-los.
- Ich bin lust-los.
- Ich bin müde und schlafe schlecht.
- Ich esse wenig und verliere an Gewicht.
- Ich denke oft an den Tod.
- Ich meine, nichts wert zu sein.
- Es fällt mir schwer, an eine gute Zukunft zu glauben.
- Ich kann meine Aufgaben im Haushalt nur schwer erledigen.
- Und auch meine Arbeit.
- Ich schaffe es nicht, lange Zeit das selbe zu machen.
- Ich habe keine Lust,
mit anderen Menschen zu sprechen.
Ich habe versucht, etwas dagegen zu tun.
- Ich habe etwas Schönes gemacht,
damit ich mich freue. - Ich habe weniger Kaffee getrunken,
damit ich besser schlafe. - Ich habe Sport gemacht.
- Ich habe Pillen genommen,
um wach zu sein. - Ich habe viel gegessen.
Aber das alles hat nicht geholfen.
Depression: Wann habe ich eine Depression?
Wenn die Zeichen von einer Depression nur kurz da sind,
haben Sie vielleicht nur eine Vor-Stufe der Depression.
Die nennt der Arzt eine depressive Verstimmung.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.
Wenn man nicht aufpasst,
kann daraus schnell eine Depression werden.
Gehen Sie auf alle Fälle zum Arzt,
wenn Sie Zeichen einer Depression merken.
Auch wenn die wieder weg gehen.
Depression: Wie erkenne ich eine Depression?
Depression ist eine Krankheit der Seele.
Wenn Sie daran leiden,
haben Sie lange Zeit schlechte Laune.
Oder sind sehr traurig.
Sie verlieren die Lust auf Dinge,
die Ihnen sonst Freude gemacht haben.
Sie treffen keine Freunde mehr
und wollen lieber alleine sein.
Wenn Sie an Depression leiden,
mögen Sie nicht mehr viel essen.
Und Sie schlafen nur schlecht.
Sie haben vielleicht Schmerzen am Kopf oder Rücken.
Oder Sie können morgens nicht aufstehen
und zur Arbeit gehen.
Vielleicht denken Sie auch daran,
sich selbst zu töten.
Nur mit Hilfe von einem Arzt
können Sie wieder gesund werden!
Hier gibt es Infos zur Depression:
- http://www.netdoktor.de/krankheiten/depression/
- http://www.deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/depression-erkennen.php
- http://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/erkrankungen/depressionen/was-ist-eine-depression/
- http://www.euro.who.int/de/health-topics/noncommunicable-diseases/pages/news/news/2012/10/depression-in-europe/depression-definition
- http://www.onmeda.de/krankheiten/depression.html
- http://www.depressionen-verstehen.de/
- http://www.bptk.de/patienten/psychische-krankheiten/depression.html
Depression: Wie erkennt der Arzt, ob ich eine Depression habe?
Der Fach-Arzt spricht lange mit Ihnen.
Er will genau wissen, welche Probleme Sie haben.
Und was Sie am meisten belastet.
Wichtig ist, dass Sie ihm vertrauen.
Er braucht von Ihnen ehrliche Antworten.
Damit er Ihnen helfen kann.
Vielleicht gibt er Ihnen einen Frage-Bogen.
Den füllen Sie zuhause aus.
Er macht manchmal auch einen Blut-Test.
Oder untersucht Ihr Gehirn.
Die Geräte dafür heißen EEG und MRT.
Depression: Wie heilt man eine Depression?
Der erste Schritt ist,
zum Arzt zu gehen.
Die Heilung braucht aber einige Zeit.
Der Arzt behandelt Sie meistens durch Gespräche.
Das schwere Wort dafür ist Psycho-Therapie.
In einer Psycho-Therapie wird unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-pi.
Manchmal bekommen Sie auch Pillen.
Die helfen Ihnen,
wieder Kraft zu gewinnen.
Dann haben Sie wieder Lust,
Dinge zu machen und Menschen zu treffen.
Diese Pillen heißen Anti-Depressiva.
Anti heißt, dass es gegen etwas ist.
Eine Hilfe ist es auch,
mit anderen Kranken über Depression zu sprechen.
Dafür gibt es Selbst-Hilfe-Gruppen.
Bei der Behandlung geht es darum,
ein Gleich-Gewicht für Ihre Seele zu schaffen.
In Ihrem Leben soll es auch schöne Dinge geben
neben den Lasten und Pflichten.
Oft haben Sie schlechte Gedanken
die ganz von alleine kommen.
Gegen die kann man sich wehren.
Wenn man bewusst an etwas Schönes denkt.
Was der Arzt genau bei Ihnen macht,
können Sie mit ihm besprechen.
Hinweise zu den Möglichkeiten finden Sie
im Rat-Geber für Kranke:
Und auch hier:
- https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/depression/therapie-und-behandlung/
- http://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/depressionen/therapiekonzept-behandlungsphasen/
- https://www.gesundheitsinformation.de/behandlungsmoglichkeiten-bei-einer-depression.2125.de.html?part=behandlung-f4
- http://www.deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/depression-behandeln.php
- http://bgv-depression.de/therapie.html
Depression: Wo bekomme ich Hilfe?
Viele Menschen leiden an Depression.
Für sie gibt es besondere Beratungs-Stellen.
Sie können auch zum Haus-Arzt gehen.
Oder zu einem Fach-Arzt.
In Westfalen-Lippe gibt es Kranken-Häuser,
die einen Bereich allein für Depression haben.
Dort kann eine ausführliche Behandlung stattfinden.
Aber auch kurze Behandlungen im Kranken-Haus sind möglich.
Es kommt darauf an was Sie brauchen.
Dann gibt es Kranken-Häuser,
die Sie nur am Tag besuchen.
Nachts schlafen Sie zuhause.
Die heißen Tages-Klinik.
Sie helfen Ihnen dabei,
sich wieder an den All-Tag zu gewöhnen.
Dort können Sie auch üben,
Warn-Zeichen für Depression zu erkennen.
Viele Krankenhäuser vom LWL
haben Angebote, um Depression
im Lauf des Tages zu behandeln.
Das schwere Wort dafür ist Ambulanz.
Hier sind Tipps für Hilfs-Angebote:
Depression: Was kann ich tun, um gesund zu werden?
Die Heilung geht schneller,
wenn Sie mit machen.
Zum Beispiel sind Sport und Bewegung gut.
Vielleicht können Sie eine kleine Tour mit dem Fahrrad machen.
Oder einen Spaziergang.
Tun Sie etwas, das Ihnen Freude macht.
Kochen Sie sich etwas zu Essen.
Treffen Sie einen Freund oder eine Freundin.
Reden hilft Ihnen!
Sprechen Sie mit Menschen,
die Ihnen Hilfe anbieten.
Und gehen Sie zu einer Selbst-Hilfe-Gruppe.
Da sind Sie willkommen!
Und man versteht,
wie Sie sich fühlen.
Die Gespräche machen Mut.
Und Sie bekommen gute Tipps.
Hier finden Sie Infos zu Selbst-Hilfe-Gruppen:
Depression: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Der wichtigste Tipp: Verstehen Sie,
dass Depression eine echte Krankheit ist.
Und nicht nur eine Zeit mit schlechter Laune.
Wer eine Depression hat,
braucht Hilfe von Fach-Leuten!
Haben Sie viel Geduld!
Wer eine Depression hat,
schafft vieles nicht mehr.
Nehmen Sie ihm das nicht übel.
Haben Sie ein offenes Ohr
und sprechen Sie viel mit dem Kranken.
Helfen Sie ihm bei den täglichen Aufgaben.
Sehr wichtig:
Ein Mensch mit Depression spricht vielleicht davon,
dass er sich selbst töten möchte.
Dann müssen Sie sofort mit einem Arzt sprechen.
Denken Sie aber auch an Ihre eigene Gesundheit.
Machen Sie nicht zu viel.
Die Angehörigen von Menschen mit Depression
sind nicht alleine.
Für Sie gibt es Angehörigen-Gruppen.
Da können Sie Ihre Fragen stellen.
Und hören, was andere gemacht haben.
Hier gibt es Infos zu Angehörigen-Gruppen:
Burn-Out-Syndrom: Stress
Stress ist ein Wort das aus dem Englischen kommt.
Es bedeutet Anspannung und Druck.
Stress ist keine Krankheit.
Stress ist eher ein Zustand in einem anstrengenden Moment.
Unser Körper arbeitet dann mit einer größeren Leistung.
Es gibt verschiedene Auslöser für Stress.
Sie können aus unserem Umfeld kommen
oder von uns selbst.
Die Auslöser können zum Beispiel sein:
- Lärm
- Hitze
- Andere Luft
- Überforderung
- Prüfungen
- Streit
- Alleine sein
- Verletzungen
- Schmerz
- Hunger
Im Stress sind wir oft hektisch und ungeduldig.
Wir reden schneller.
Und arbeiten ohne einen Plan.
Wir können auch wütend und aggressiv sein.
Manchmal möchten wir dann auch streiten.
Oft sind wir dann unruhig und haben Angst.
Wir möchten nach Lösungen suchen.
Aber wir schaffen es dann nicht klar zu denken.
Auch unser Körper reagiert auf den Stress.
Unsere Muskeln spannen sich an.
Unsere Atmung wird schneller.
Unser Puls wird auch schneller.
Wir haben dann oft keinen Hunger.
Wenn der Stress nur kurz dauert,
kann er auch helfen unsere Leistung zu erhöhen.
Aber der Stress darf dann nur kurz dauern.
Stress der lange dauert kann uns krank machen.
Viele Menschen die Lang-Zeit-Stress haben,
klagen über Muskel-Verspannungen oder Kopf-Schmerzen.
Es kann auch zu Magen-Krankheiten
oder Darm-Krankheiten kommen.
Oder zu Haut-Krankheiten.
Oder Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Wenn man lange Stress hat,
kann man auch eine depressive Störung bekommen.
Wenn man depressiv ist,
dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.
Wir können aber auch selbst dafür sorgen,
dass wir Stress vermeiden.
Wir müssen uns selbst Zeiten für die Erholung einplanen.
Aber auch viel Bewegung ist wichtig.
Oder ein Hobby.
Burn-Out-Syndrom: Burn-Out
Burn-Out.
Das spricht man: Börn-aut.
Burn-Out ist eine körperliche und seelische Erschöpfung.
Burn-Out entsteht wenn es einem schon lange nicht mehr gut geht.
Burn-Out entsteht durch zu viel Belastung auf der Arbeit.
Der Beschäftigte zieht sich dann oft zurück.
Und macht seine Arbeit nicht mehr so ordentlich.
Oder kündigt sogar.
Eigentlich ist Burn-Out keine Krankheit.
Sondern ein Zustand der die Gesundheit beeinflusst.
Mit einem Burn-Out ist man oft sehr müde.
Man ist sehr unruhig, nervös und genervt.
Burn-Out macht einen oft sehr aggressiv.
Menschen mit Burn-Out können leicht krank werden.
Manchmal schaden sie sogar selbst ihrer Gesundheit.
Burn-Out kann man aber auch verhindern.
Der Vorgesetzte kann zum Beispiel dafür sorgen,
dass der Beschäftigte nicht zu viel Arbeit bekommt.
Oder dass es gute Möglichkeiten gibt in der Arbeit befördert zu werden.
Es ist wichtig die Vorgesetzten in Fortbildungen zu schulen.
Der Beschäftigte kann aber auch etwas tun.
Er sollte darauf achten,
dass er nicht zu viel arbeitet.
Und das die Belastungen nicht lange dauern.
Die Beschäftigten können mit-einander reden.
Man kann nur gut arbeiten,
wenn man glücklich ist.
Einen Burn-Out oder Stress kann man leicht selbst verhindern.
Man braucht nicht unbedingt Hilfe von Fach-Kräften.
Bipolarität & Manie: Was ist eine Bipolare Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden gibt es?
Eine bipolare Störung ist,
wenn sich unsere Gefühle und Stimmung stark verändert.
Entweder ist man sehr glücklich
oder es geht einem sehr schlecht.
Das nennt man Stimmungs-Schwankungen.
Leichte Stimmungs-Schwankungen sind normal.
Und jeder hat sie mal.
Aber bei Menschen mit einer bipolaren Störung
sind die Stimmungs-Schwankungen sehr stark.
Oft sind Betroffene dann mehrere Wochen sehr traurig.
Sie möchten sich dann nicht mit Freunden treffen.
Oder ihr Hobby machen.
Sie sind dann oft sehr müde.
Sie schlafen schlecht
und haben das Gefühl nicht ausgeruht zu sein.
Oft können Betroffene sich nur schlecht konzentrieren.
Und keine Entscheidungen treffen.
Sie zweifeln an sich selbst.
Das Gefühl kann so schlimm werden,
dass die Betroffenen glauben das Leben macht keinen Sinn mehr.
Oder den Betroffenen geht es extrem gut.
Sie haben sehr viel Kraft und sind gut gelaunt.
Sie brauchen nur wenig Schlaf
und wollen viel erledigen.
Sie glauben alles schaffen zu können.
Aber dabei überschätzen sie sich oft.
Die Betroffenen geben in dieser Zeit viel Geld aus.
Ihr Verhalten kann zu schlimmen Problemen führen.
Nach dieser Phase haben Betroffene oft Schuld-Gefühle.
Oder sie schämen sich.
Der Wechsel zwischen den beiden Phasen
kann sehr schnell gehen.
Manchmal passiert das sogar mehrmals an einem Tag.
Betroffene brauchen in beiden Phasen Hilfe von einem Arzt.
Bipolarität & Manie: Wie erkennt ein Arzt eine bipolare Störung?
Es ist nicht leicht eine bipolare Störung zu erkennen.
Ein Arzt oder ein Psycho-Therapeut kann in Gesprächen
die Symptome erkennen.
Ein Psycho-Therapeut ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-peut.
Es werden verschiedene Fragen gestellt.
Zum Beispiel zu der Vergangenheit vom Betroffenen.
Es gibt vielleicht auch frühe Anzeichen für die Erkrankung.
Psychologische Tests können auch helfen.
In einem psychologischen Test wird
Unser Fühlen und Denken untersucht.
Es wird so gesprochen: psü-cho-lo-gisch.
Es ist auch gut Angehörige zu befragen.
Die Gespräche mit den Angehörigen können nur gemacht werden,
wenn der Betroffene einverstanden ist.
Aber sie können dem Arzt helfen
den Gesundheits-Zustand komplett zu erkennen.
Zudem wird auch der Körper vom Betroffenen untersucht.
Dabei werden zum Beispiel Blut-Tests gemacht.
Oder die Gehirn-Funktionen getestet.
Ein gutes Verhältnis zwischen Betroffenen und Arzt
ist auch sehr wichtig.
Bipolarität & Manie: Wie wird eine bipolare Störung behandelt?
Manche Symptome können mit Medikamenten behandelt werden.
Zum Beispiel:
- Schlaflosigkeit
- Rastlosigkeit
- Starke Traurigkeit
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Medikamente sind ein wichtiger Teil der Behandlung.
Sehr starke Stimmungs-Schwankungen
können damit behandelt werden.
Die Medikamente heißen Phasen-Prophy-Laktika.
Die Betroffenen brauchen Infos über ihre Krankheit.
Wenn sie ihre Krankheit kennen,
können sie Symptome besser erkennen.
Und sie können für einen guten Verlauf von der Krankheit sorgen.
Bipolarität & Manie: Wo bekomme ich Hilfe?
Die LWL-Kliniken bieten verschiedene Behandlungen an.
Sie können zum Beispiel in eine Tages-Klinik gehen.
Je früher Sie eine Behandlung anfangen,
desto besser können Sie behandelt werden.
Mehr Infos finden Sie hier:
Bipolarität & Manie: Was kann ich für die Behandlung tun?
Es ist sehr wichtig,
dass Sie Ihre Krankheit kennen.
Sie finden zum Beispiel hier Infos:
Es kann für Sie auch sehr gut sein,
wenn Sie mit anderen Betroffenen sprechen.
Sie sollten keinen Stress haben
und sich nicht überfordern.
Sie sollten keinen Alkohol trinken
und keine Drogen nehmen.
Feste Zeiten zum Schlafen sind auch wichtig.
Und Sie sollten regelmäßig Sport machen.
Wenn Sie früh Ihre Krankheit erkennen,
können schlimme Probleme verhindert werden.
Es kann Ihnen auch helfen,
wenn Sie mit Menschen sprechen denen Sie vertrauen.
Infos zu Selbst-Hilfe-Gruppen finden Sie hier:
Bipolarität & Manie: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Bei einer bipolaren Störung ist es nicht nur
für die Betroffenen schwer.
Auch für die Angehörigen kann es sehr schwer werden.
Es ist wichtig,
dass die Angehörigen die Krankheit kennen.
Angehörige, Freunde und Arbeits-Kollegen können helfen
Symptome zu erkennen.
Sie können Betroffene dazu ermutigen sich Hilfe zu suchen.
Gemeinsam können Not-Fall-Pläne geschrieben werden.
Dadurch kann man verhindern die Krankheit
nochmal zu bekommen.
Angehörige sollten sich selbst nicht überfordern.
Auch Angehörige sollten dem Arzt vertrauen.
Für Angehörige gibt es verschiedene Hilfs-Angebote.
Sie können mit anderen sprechen
und von ihren Erfahrungen erzählen.
Infos zu Hilfs-Angeboten finden Sie hier:
Angststörungen & Phobien
Angst ist ganz normal.
Sie kann einen in manchen Momenten retten.
Denn Angst hilft bei Gefahr schnell zu handeln.
Bei Angst schlägt unser Herz schneller.
Wir schwitzen und atmen schneller.
Wir achten nur noch auf unsere Angst.
Aber das ist ganz normal.
Ab wann wird die Angst zu einer Krankheit?
Wenn die Angst ganz besonders stark ist.
Oder die Angst ganz oft da ist.
Wenn wir die Angst nicht mehr kontrollieren können.
Dann kann es zu einer Angst-Störung werden.
Immer Angst zu haben ist sehr anstrengend.
Betroffene können oft ihren Alltag nicht richtig leben.
Das ist sehr schlimm für die Betroffenen.
Angst kann sich ganz verschieden zeigen.
Zum Beispiel haben manche Angst vor bestimmten Dingen.
Andere haben Angst vor Tieren.
Oder sie haben Angst-Attacken.
Hier sind 5 Arten von Angst-Störungen beschrieben:
Angststörungen & Phobien: Agora-Phobie
Was ist eine Agora-Phobie?
Welche Symptome und Probleme gibt es?
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Bei einer Agora-Phobie haben die Betroffenen
Angst vor vielen Menschen.
Und vor öffentlichen Plätzen.
Zum Beispiel Geschäfte oder Busse.
Sie haben Angst nicht fliehen zu können.
Sie versuchen das zu vermeiden.
Die Betroffenen gehen selten raus.
Andere gehen gar nicht mehr aus dem Haus.
Angststörungen & Phobien: Soziale Phobie
Was ist eine soziale Phobie?
Welche Symptome und Probleme gibt es?
Menschen mit einer sozialen Phobie haben die Sorge,
dass sie von anderen Menschen bewertet werden.
Sie haben zum Beispiel Angst essen zu gehen
oder einen Vortrag vor anderen halten zu müssen.
Oder sie haben Angst mit jemandem
vom anderen Geschlecht zu reden.
Oft haben Betroffene wenig Selbst-Bewusstsein.
Sie haben Angst davor etwas Peinliches zu machen.
Sie versuchen Kontakt zu anderen zu vermeiden.
Die Betroffenen ziehen sich immer mehr zurück.
Sie leiden sehr unter der Angst.
Angststörungen & Phobien: Spezifische Phobie
Was ist eine spezifische Phobie?
Welche Symptome und Probleme gibt es?
Eine spezifische Phobie ist die Angst
vor bestimmten Momenten.
Zum Beispiel einem bestimmten Tier zu begegnen.
Oder die Angst vor geschlossenen Räumen.
Wenn die Betroffenen den Moment erleben,
können sie Panik bekommen.
Auch die Angst vor Blut und Verletzungen gehört
zu den spezifischen Phobien.
Die Betroffenen können dann sogar Ohnmachts-Gefühle haben.
Angststörungen & Phobien: Panik-Attacke
Was ist eine Panik-Attacke?
Welche Symptome und Probleme gibt es?
Bei einer Panik-Störung hat der Betroffene
immer wieder starke Angst-Attacken.
Angst-Attacken können ganz plötzlich kommen.
Der Betroffene hat dann zum Beispiel:
- Herz-Klopfen
- Schmerzen in der Brust
- Das Gefühl zu ersticken
- Schwindel
Außerdem kann der Betroffene das Gefühl haben
verrückt zu werden.
Oder die Kontrolle nicht mehr zu haben.
Oder sogar das Gefühl zu sterben.
Meistens dauern die Panik-Attacken wenige Minuten.
Sie können aber auch länger dauern.
Die Panik-Attacken können immer
und überall passieren.
Die Betroffenen haben ständig Angst
eine Panik-Attacke zu bekommen.
Angststörungen & Phobien: Generalisierte Angst-Störung
Generalisiert bedeutet,
dass mehrere Dinge miteinander gleich gesetzt werden.
Es wird miteinander vermischt.
Was ist eine generalisierte Angst-Störung?
Welche Symptome und Probleme gibt es?
Bei einer generalisierten Angst-Störung
haben die Betroffenen immer und überall Angst.
Betroffene haben die ganze Zeit Angst es könnte etwas passieren.
Zum Beispiel könnte jemand krank werden.
Sie machen sich ständig Sorgen.
Menschen mit einer generalisierten Angst-Störung
haben oft diese Symptome:
- Nervös
- Verspannt
- Zittern
- Schwitzen
- Herz-Klopfen
- Schwindel
- Bauch-Schmerzen
Angststörungen & Phobien: Wie erkennt ein Arzt eine Angst-Störung?
Oft merken die Betroffenen selbst,
dass etwas nicht stimmt.
Sie leiden sehr unter ihrer Angst.
Ein Arzt oder ein Psycho-Therapeut kann durch
ein Gespräch die Krankheit genau erkennen.
Ein Psycho-Therapeut ist ein Arzt der unser Fühlen
und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: Psü-cho-Te-ra-peut.
Im Gespräch wird über Symptome
und Probleme gesprochen.
Psychologische Tests können auch helfen.
In einem psychologischen Test wird
Unser Fühlen und Denken untersucht.
Es wird so gesprochen: psü-cho-lo-gisch.
Zudem wird auch der Körper vom Betroffenen untersucht.
Dabei werden zum Beispiel Blut-Tests gemacht.
Oder die Gehirn-Funktionen getestet.
Ein gutes Verhältnis zwischen dem Betroffenen und dem Arzt
ist auch sehr wichtig.
Angststörungen & Phobien: Wie wird eine Angst-Störung behandelt?
Manche Betroffene versuchen ihre Angst-Störung
selber zu behandeln.
Sie versuchen es zum Beispiel mit pflanzlichen Medikamenten.
Oder mit Entspannungs-Übungen.
Es ist aber besser sich Hilfe von einem Arzt zu holen.
Denn ein Arzt kann die Betroffenen
über die Krankheit genau aufklären.
In einer Behandlung lernen die Betroffenen ihre Krankheit kennen
und lernen mit Stress umzugehen.
Der Betroffene muss sich mit seiner Angst befassen.
Das heißt,
dass er wissen muss warum er diese Angst hat.
Wenn der Betroffene seine Angst kennt,
dann kann er lernen damit umzugehen.
Und der Betroffene gewöhnt sich an die Momente
die Angst auslösen.
Manchmal können auch Medikamente
bei der Behandlung helfen.
In besonders schweren Fällen
nehmen die Betroffenen erst Medikamente.
Und dann kann er erst eine
psycho-therapeutische Behandlung gemacht werden.
In einer psycho-therapeutischen Behandlung
wird unser Fühlen und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: psü-cho-te-ra-peu-tisch.
Angststörungen & Phobien: Wo bekomme ich Hilfe?
Die Angst-Störung kommt bei
psychischen Störungen am meisten vor.
Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.
Psychische Störung bedeutet:
Das Denken oder das Fühlen sind krank.
Für eine gute Behandlung ist es wichtig sich früh
von Experten helfen zu lassen.
Die LWL-Kliniken bieten verschiedene Hilfs-Angebote an.
Mehr Infos zu den Hilfs-Angeboten finden Sie hier:
Angststörungen & Phobien: Was kann ich für die Behandlung tun?
Fangen Sie früh eine Behandlung an.
Suchen Sie sich Hilfe.
Es ist wichtig,
dass Sie Ihre Ängste kennen.
Sie sollten die Momente die Ihnen Angst machen
nicht vermeiden.
Überfordern Sie sich nicht selbst.
Übernehmen Sie Verantwortung.
Infos zu Selbst-Hilfe-Gruppen:
Angststörungen & Phobien: Welche Tipps gibt es für Angehörige?
Helfen Sie dem Betroffenen dabei sich Hilfe zu suchen.
Holen Sie sich Infos über die Angst-Störung.
Nehmen Sie den Betroffenen und seine Krankheit ernst.
Helfen Sie dem Betroffenen bei einem Angst-Anfall.
Aber seien Sie nicht zu für-sorglich.
Helfen Sie dem Betroffenen sich seiner Angst zu stellen.
Sie können den Betroffenen in Momenten begleiten,
die ihm Angst machen.
Dann fühlt sich der Betroffene sicherer.
Helfen Sie dem Betroffenen selbst Dinge zu erledigen.
Denken Sie dabei aber auch an sich.
Überfordern Sie sich selbst nicht.